Bis zum Saisonende ist Philippe Coutinho noch vom FC Barcelona an den FC Bayern verliehen. Für den Anschluss besitzt der Bundesligist eine Kaufoption in Höhe von 120 Millionen Euro. In Barcelona rechnet man aber nicht damit, dass die Bayern diese Summe überweisen werden.
26 Pflichtspiele, sieben Tore, acht Assists – die Statistik von Philippe Coutinho liest sich so schlecht nicht. Beim FC Bayern gehört der Brasilianer jedoch nicht zum Stammpersonal. Entsprechend ist es unwahrscheinlich, dass der deutsche Rekordmeister die festgeschriebenen 120 Millionen Euro auf den Tisch legt, um den 27-Jährigen dauerhaft zu binden.
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Überhaupt ist ungewiss, ob die Bayern langfristig mit Coutinho planen. Eine Entscheidung darüber wird wohl frühestens in Richtung Saisonende fallen. Derzeit spricht vieles dafür, dass das Gastspiel des 61-fachen Nationalspielers an der Säbener Straße auf eine Saison beschränkt bleibt.
Barça braucht Kapital
Beim FC Barcelona ist man sich laut der ‚Mundo Deportivo‘ bewusst darüber, dass wohl kein Verein eine Summe von 120 Millionen für Coutinho hinblättern wird. Der Zeitung zufolge wäre man bei Barça hoch erfreut, wenn der Verkauf am Ende 80 bis 90 Millionen in die Kasse spült.
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Geld, das die Katalanen gut gebrauchen können. Schließlich hat man mit Lautaro Martínez (22) von Inter Mailand und Neymar (28) von Paris St. Germain zwei Offensivspieler im Visier, die – wie einst Coutinho – eine Ablöse im dreistelligen Millionenbereich kosten werden.
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