De Bruyne-Berater flirtet mit PSG – sticht Bayern alle aus?

von Matthias Rudolph
1 min.
De Bruyne-Berater flirtet mit PSG – sticht Bayern alle aus? @Maxppp

Kevin de Bruyne ist einer der Spieler, die die Bundesliga-Saison 2014/15 entscheidend geprägt haben. Weil die Qualifikation zur Champions League quasi eingetütet ist, hofft man beim VfL Wolfsburg auf den Verbleib des Belgiers. Einige interessierte Klubs haben andere Pläne.

Der VfL Wolfsburg muss um seinen Superstar zittern. Obwohl Kevin de Bruyne keine Ausstiegsklausel besitzt, gilt es als sicher, dass der dribbelstarke Mittelfeldspieler die Autostadt vor Ablauf seines Vertrags verlassen wird – womöglich schon in diesem Jahr. Denn namhafte und ambitionierte Vereine haben die Angel ausgeworfen.

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Allen voran der FC Bayern München, Paris St. Germain und Manchester City buhlen um die Gunst des belgischen Ausnahmekönners, der spätestens in dieser Saison gezeigt hat, dass er das Zeug zum absoluten Topstar hat. 30 direkte Torbeteiligungen in 45 Pflichtspielen lassen keine Fragen offen.

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Bayern in Favoritenrolle

Englischen Medienberichten zufolge tendiert de Bruyne aber klar zu einem Verbleib in der Bundesliga. Der ‚Telegraph‘ schreibt, dass ManCity nur Außenseiterchancen auf einen Transfer hat, da die Bayern der eindeutige Favorit sind. Demnach kommen für den 23-Jährigen nur Wolfsburg und München infrage, wenn es um die Zukunft geht.

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Außer acht lässt das Blatt von der Insel dabei Paris St. Germain. Der amtierende Meister der Ligue 1 hat seine Visitenkarte schon vor Wochen bei Berater Patrick de Koster abgegeben. Und dieser hat eine hohe Meinung vom Hauptstadtklub. „Das ist ein Verein, der viele Möglichkeiten hat, große Ziele und tolle Spieler. Das ist ein Verein, der zu Kevin passen würde“, so de Koster gegenüber ‚Téléfoot‘.

Das Rennen ist also noch nicht entschieden. Wolfsburg muss sich in jedem Fall warm anziehen und hoffen, dass das Transferfenster schnell wieder schließt. Kommt es zu einem Verkauf, ist eine Ablöse jenseits der 50 Millionen Euro alles andere als utopisch.

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