De Bruyne: Burgfrieden wiederhergestellt – vorerst

von Jan Lünenschloß
1 min.
Werder Bremen Kevin De Bruyne @Maxppp

Kevin de Bruyne hat in den vergangenen Wochen für einige Aufmerksamkeit in den Medien gesorgt. Auf dem Platz gab sich der Belgier von Werder Bremen jedoch am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach keine Blöße. Die Wogen scheinen vorerst geglättet.

Sportlich lief die vergangende Woche für Kevin de Bruyne nach Wunsch: Nach den Siegen mit der Nationalmannschaft unter der Woche gewann die Leihgabe des FC Chelsea am Samstagabend souverän mit dem SV Werder gegen Borussia Mönchengladbach (4:0). De Bruyne zeigte eine gute Leistung und markierte seine zweite Torvorlage in der Bundesliga.

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Negative Schlagzeilen machte der Belgier in den letzten Wochen nur neben dem Platz: In Interviews führte er an, dass er bei Werder die menschliche Wärme vermisse und sich nicht vorstellen könne, länger in Deutschland zu bleiben. Nach den harten Aussagen ruderte de Bruyne allerdings zurück: „Ich kann mir vorstellen, dass es ein paar Pfiffe gibt. Was ich den Fans sagen will: Ich stehe komplett hinter dem Team. Ich hoffe, die Fans schenken mir Vertrauen zurück. Ich werde jedenfalls alles für Werder geben.“

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Am Samstag gab es keine Pfiffe für den 21-Jährigen Mittelfeldspieler. Er lieferte wie auch der Rest der Mannschaft eine gute Leistung ab und äußerte sich im Anschluss laut ‚kicker‘ zufrieden: „Ich bin froh, dass es keine Pfiffe gab. Ich denke, die Fans haben gesehen, dass ich meine ganze Energie für die Mann­schaft gebe.“ Auch Werder-Geschäftsführer Klaus Allofs zeigte sich erleichtert: „Ich habe vor dem Spiel kurz mit Kevin gesprochen, aber für ihn war das schon vorher erledigt. Er will einfach nur gut spielen.“

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Allem Anschein nach ist damit das für Werder leidige Thema erst einmal vom Tisch: Spannend wird es sein, zu sehen, ob man sich an den Vorfall erinnert, sollte es in den nächsten Wochen nicht so gut bei de Bruyne und Werder laufen.

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