De Bruyne: „BVB passt zu mir“

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Kevin De Bruyne @Maxppp

Kevin de Bruyne hat die Qual der Wahl. Mit Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund buhlen gleich zwei Champions League-Teilnehmer um den Belgier. Der 21-Jährige kann sich gut vorstellen, in der kommenden Saison das Trikot des BVB zu tragen. Die Entscheidung soll bis Ende Mai fallen.

Für Kevin de Bruyne hat sich der Wechsel zu Werder Bremen bezahlt gemacht. Der 21-Jährige demonstriert in der laufenden Saison im Dress der ‚Grün-Weißen‘, warum der FC Chelsea im Januar 2012 rund acht Millionen Euro Ablöse an den KRC Genk überwies. Acht Tore und neun Vorlagen stehen für den Mittelfeldakteur zu Buche, der in den kommenden zwei Wochen Klarheit über seine Zukunft haben möchte.

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Großes Interesse an de Bruyne signalisieren Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund. Nach Informationen der ‚Sport Bild‘ will der Werksklub den Belgier für zwei Jahre ausleihen. Im Gegenzug soll André Schürrle an die Stamford Bridge wechseln. Dortmund hingegen möchte den Nationalspieler kaufen und ist bereit, rund 15 Millionen Euro Ablöse zu zahlen. Dabei kann sich de Bruyne gut vorstellen, in der kommenden Saison im Siganl Iduna Park aufzulaufen. „Sie passt zu mir“, sagt der Youngster mit Blick auf die Spielweise des Revierklubs.

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De Bruynes Zukunft wird nicht zuletzt davon abhängen, ob der neue Chelsea-Trainer – vieles spricht für die Rückkehr von José Mourinho – mit ihm plant oder nicht. „Wenn Chelsea sagt, dass ich eine Chance habe regelmäßig zu spielen, dann bevorzuge ich natürlich London“, stellt der technisch versierte Offensivspieler klar.

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Doch nach seinem Jahr an der Weser reizt ihn auch der Verbleib in der Bundesliga: „Sie ist neben der Premier League die beste Liga in Europa.“ Über allem steht jedoch der Wunsch nach Kontinuität. „Ich möchte mal zwei, drei Jahre in einer guten Mannschaft spielen. Das ist für meine Entwicklung besser als mal hier und dort zu spielen“, so de Bruyne. Ein Wunsch, den ihm Bayer und der BVB nur allzu gerne erfüllen würden.

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