Deadline Day: Diese Deals bahnen sich noch an

von Remo Schatz
2 min.
Einige Spieler werden die Farben noch wechseln @Maxppp

Bis morgen Abend um 18 Uhr haben die deutschen Bundesligisten noch Zeit, ihre Transfers einzutüten. Einige Klubs haben ihre Winterplanung bereits abgeschlossen. Andere Teams arbeiten noch mit Hochdruck an Neuverpflichtungen. FT zeigt, wo noch was passieren könnte.

Hamburger SV

Nach den zwei Innenverteidigern Mergim Mavraj und Kyriakos Papadopoulos wollen die Hamburger noch die Offensive verstärken. Der Brasilianer Walace ist bereits in der Hansestadt angekommen und wird die Rothosen verstärken. Die Ablöse soll sich auf 9,2 Millionen Euro belaufen.

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Hertha BSC

Hiroshi Kiyotake galt während der gesamten Transferperiode als Wunschkandidat in der Hauptstadt. Der FC Sevilla will jedoch mit dem Transferflop kein Minusgeschäft machten und verlangt rund sieben Millionen Euro Ablöse. Zuletzt wurde berichtet, dass der Japaner selbst ein Bundesliga-Comeback ablehnte und lieber zurück in die Heimat wechseln möchte. Abgehakt hat der Bundesligist den Transfer aber noch nicht.

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Bayer Leverkusen

Der Transfer von Leon Bailey wird wohl der erste und letzte der Rheinländer in diesem Winter sein. Nach Informationen des ‚kicker‘ fehlt beim Transfer des jamaikanischen Nationalspielers lediglich noch der „formelle Vollzug“. Der Deal ist demnach nur noch Formsache.

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FSV Mainz 05

Beim FSV Mainz 05 könnte bis morgen Abend noch alles passieren. „Vor Dienstag 18 Uhr schließe ich gar nichts aus“, stellte Rouven Schröder zuletzt klar. Nach Bojan Krkic könnte ein zweiter Offensivspieler bei den Rheinhessen landen. Nach wie vor Thema ist Robin Quaison von US Palermo. Die Ablöse für den 23-jährigen Schweden wird auf 2,5 Millionen Euro taxiert.

SC Freiburg

Die Badener wollen sich bis zum Transferschluss noch doppelt verstärken. „Mit zwei Spielern sind wir intensiv im Gespräch“, verriet Sportdirektor Clemens Hartenbach am heutigen Montag. Laut ‚kicker‘ soll es sich um einen schnellen Offensivspieler sowie einen Mann für das zentrale Mittelfeld handeln.

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FC Ingolstadt

Bei den Schanzern läuft die Suche nach einem Innenverteidiger auf Hochtouren. „Thomas Linke arbeitet mit Hochdruck an dem Thema“, versicherte zuletzt Geschäftsführer Harald Gärtner, stellte jedoch klar: „Wir werden keine Gelder ausgeben, die wir nicht haben. Wir halten an unserer Philosophie fest. Die Wirtschaftlichkeit muss stimmen.“ Konkrete Namen wurden bislang nicht gehandelt.

Eintracht Frankfurt

Dawid Kownacki steht nach wie vor bei den Hessen auf dem Einkaufszettel. Es gilt jedoch als sicher, dass der Pole nur dann in der Commerzbank-Arena anheuert, wenn Haris Seferovic den Klub verlässt. Ob sich die Eintracht jedoch mit Benfica noch auf eine Ablöse einigen kann, ist fraglich.

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Schalke 04

Dass die Schalker noch einmal auf dem Markt aktiv werden, ist zumindest nicht gänzlich ausgeschlossen. „Vom Plan her haben wir die Transferaktivitäten abgeschlossen. Ich hoffe, dass es bis zum 31. Januar keinen weiteren Grund gibt, von diesem Plan abzuweichen“, stellte Manager Christian Heidel zuletzt klar. Am Tag nach dieser Aussage lieferten die Knappen jedoch eine desolate Leistung gegen Eintracht Frankfurt (0:1) ab und verloren damit den Anschluss an die Europa League-Plätze. Für Kurzschluss-Aktionen ist Heidel aber eigentlich nicht bekannt.

Borussia Mönchengladbach

Gegen Bayer Leverkusen feierten die Fohlen einen hinreißenden Comeback-Sieg (3:2). Die Abstiegsränge sind jedoch nach wie vor näher als die Europa League-Plätze. Wochenlang fahndeten die Gladbacher nach einem neuen Stürmer und wurden wiederholt mit Manolo Gabbiadini vom SSC Neapel in Verbindung gebracht. Dass der Italiener bis morgen 18 Uhr noch am Niederrhein landet ist zwar nicht ausgeschlossen, wäre allerdings ein krachender Paukenschlag.

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