Dembélé-Erbe: Dortmund blickt nach Spanien

von David Hamza - Quelle: Goal.fr | WAZ
1 min.
Kampf um Dembélé: Barcelona gibt alles @Maxppp

Die Posse um Ousmane Dembélé hält den BVB weiter auf Trab. Spätestens bis zum kommenden Wochenende soll Klarheit herrschen. Für den Fall eines Dembélé-Abgangs hat sich Dortmund einen weiteren potenziellen Nachfolger notiert.

Lange hieß es: 150 Millionen Euro muss der FC Barcelona zahlen, um Ousmane Dembélé von Borussia Dortmund zu verpflichten. Zeit dafür bleibt den Katalanen noch bis zum kommenden Wochenende. Laut der ‚Sport‘ hat sich Barça mit dem BVB nun aber grundsätzlich auf eine Ablöse von 130 Millionen geeinigt. Heiß gehandelt wird im Camp Nou auch Ángel Di María. Mit dem Argentinier ist man sich der ‚Sport‘ zufolge ebenfalls grundsätzlich einig. Eine Woche hätte der Bundesligist im Fall der Fälle jedenfalls noch, um Ersatz für Dembélé zu beschaffen.

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Auf dem Zettel der Dortmunder steht dabei nach Informationen von ‚Goal.fr‘ auch Samu Castillejo vom FC Villarreal. Der 22-jährige Spanier war vor zwei Jahren für acht Millionen vom FC Málaga zum Gelben U-Boot transferiert worden.

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In der abgelaufenen Saison markierte der technisch starke und flinke Castillejo, der auch schon mal per Freistoß glänzt, wettbewerbsübergreifend acht Scorerpunkte (drei Tore, fünf Vorlagen). Bis 2020 ist der Linksfuß an Villarreal gebunden.

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Weiter oben auf der Liste der Borussia stehen nach FT-Informationen aber der 20-jährige Maxwel Cornet (Olympique Lyon fordert 22 Millionen Euro), an dem auch die AS Rom dran ist und der Brasilianer Malcom (20) von Girondins Bordeaux. Kontakt zu dessen Beratern besteht bereits. 25 bis 30 Millionen Euro werden als Ablöse gehandelt.

Schmelzer hält die Tür auf

BVB-Kapitän Marcel Schmelzer will bei der Dembélé-Frage derweil keinen Blick in die Glaskugel warten. „Ich möchte ungern spekulieren und sagen: Wenn dies passiert, passiert das“, zitiert die ‚WAZ‘ den 29-Jährigen, der eine Reintegration des Aussortierten für möglich hält: „Darüber öffentlich zu reden, ergibt für mich keinen Sinn. Wir müssen abwarten, wie die Entscheidung ausfällt und dann werden wir als Mannschaft natürlich mit ihm reden.“

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