Der Bayern-Plan mit den Eigengewächsen

von Lukas Hörster
1 min.
Marco Friedl, Meritan Shabani und Woo-yeong Jeong stammen aus der Bayern-Jugend @Maxppp

Für 70 Millionen Euro baute der FC Bayern ein neues Nachwuchsleistungszentrum, um die Stars von morgen selbst zu züchten. Drei Eigengewächse stehen derzeit vor der Frage, wie es für sie in München weitergeht.

Unter Louis van Gaal standen beim FC Bayern mitunter gleich sieben Eigengewächse gleichzeitig auf dem Platz. Mittlerweile ist es aber auch schon einige Jahre her, dass mit David Alaba der bisher letzte Spieler aus der eigenen Jugend den Durchbruch beim deutschen Rekordmeister schaffte.

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Hoeneß will den Nachwuchs fördern

Insbesondere Uli Hoeneß hat es sich zum Ziel gemacht, das zu ändern. Bevor man „in Stars investieren“ könnte, müsse man stets schauen, „ob man nicht in den eigenen Reihen jemanden hat“, sagte der Präsident schon im Frühjahr 2017, kurz vor der Eröffnung des neuen Jugend-Campus‘.

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Mit Meritan Shabani, Woo-yeong Jeong und Marco Friedl sammelten in den vergangenen Monaten drei Eigengewächse erste Profiminuten. Die angekündigte Transferoffensive im Sommer dürfte ihnen den Weg zum Stammplatz jedoch vorläufig verbauen. Entsprechend haben sich die Münchner einen Plan zurechtgelegt.

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Bayern wie Real und Barcelona?

Dem ‚kicker‘ zufolge kommen Verkäufe des Trios durchaus infrage, allerdings nur mit einer Rückkaufoption, „um bei erhoffter Entwicklung in Zukunft auf die Dienste zurückgreifen zu können“. Ähnlich verfahren auch die spanischen Spitzenklubs Real Madrid und FC Barcelona.

An Shabani zeigte im Winter Ajax Amsterdam Interesse, Jeong ist auf dem Radar von Mainz 05. Friedl ist seinerseits seit mehr als einem Jahr an Werder Bremen verliehen, kommt dort aber nur sporadisch zum Einsatz. Dennoch wollen die Grün-Weißen den Abwehrmann kaufen. Laut dem ‚kicker‘ laufen die Verhandlungen.

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