Der FT-Check zum 31. Spieltag

von Tristan Bernert
1 min.
Henrikh Mkhitaryan fühlt sich in Dortmund wohl @Maxppp

Nach dem 31. Spieltag können einige Vereine langsam aufatmen. Der Hamburger SV hat dank des 2:1-Siegs im Derby gegen den SV Werder Bremen sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Auch dem FC Augsburg gelang gegen den VfL Wolfsburg der Befreiungsschlag (2:0). Zittern müssen mehr denn je die Werderaner und der VfB Stuttgart.

Das Ende des Leidens

Der 2:1-Sieg von Eintracht Frankfurt über den FSV Mainz 05 besiegelte das Schicksal von Hannover 96: Die Niedersachsen stehen als erster Absteiger der Saison fest. Damit endet ein langer Leidensweg, der schon seit Jahren mit fragwürdigen Personalentscheidungen gepflastert wird. Das Festhalten an Michael Frontzeck, der Verzicht auf weitere Sommertransfers, die Verpflichtung von Thomas Schaaf, Aktionismus auf dem Wintertransfermarkt – die Hannoveraner haben in dieser Spielzeit förmlich um den Abstieg gebettelt.

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Schalker Selbstzerstörung

Gegen Bayer Leverkusen, das vor dem Spieltag als Mannschaft der Stunde galt, zeigte der FC Schalke 04 eine furiose Leistung. Der kriselnde Trainer André Breitenreiter schien die richtigen Worte gefunden zu haben, die Mannschaft legte sich ins Zeug und nahm die Champions League wieder ins Visier – zumindest für 45 Minuten. Dann drehte die ‚Werkself‘ auf und schoss ‚Königsblau‘ binnen sechs Minuten zurück in die Krise.

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