Der VfB Stuttgart beobachtet diesen Sechser

von Matthias Rudolph
1 min.
VfB Stuttgart Gueïda Fofana @Maxppp

Manager Fredi Bobic sieht auf einigen „Schlüsselpositionen“ Handlungsbedarf beim VfB Stuttgart. Gemeint ist unter anderem das defensive Mittelfeld, wo die Zeit von William Kvist abgelaufen zu sein scheint. Einer der Kandidaten spielt bei Olympique Lyon.

Das Spiel von Olympique Lyon gegen Paris St. Germain Anfang Dezember schauten sich Fredi Bobic und Thomas Schneider gemeinsam an. Und auch, wenn der Manager des VfB Stuttgart im Anschluss scherzhaft darauf anspielte, dass Zlatan Ibrahimovic der Grund der Reise gewesen sei, richtete sich der Blick doch vor allem auf den defensiven Mittelfeldspieler Gueïda Fofana.

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Trotz der dürftigen Leistung beim 0:4 in Paris hat der VfB eine Verpflichtung des 22-Jährigen noch nicht abgehakt. Die renommierte französische Sportzeitung ‚L'Équipe‘ meldet, dass Späher des Bundesligisten Fofana weitere Male beobachtet haben. Gut möglich also, dass sich der zweikampf- und spielstarke Sechser doch noch empfehlen konnte.

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Ob Fofana allerdings von OL die Freigabe für einen Wechsel erhalten würde, ist zweifelhaft. Sein Vertrag läuft noch bis 2015. Mit Maxime Gonalons steht aber bereits ein defensiver Mittelfeldspieler bei Olympique vor dem Absprung. Im Sommer könnte der Kapitän und Nationalspieler endgültig die Segel streichen, denn mit dem SSC Neapel lockt ein Klub mit Champions League-Ambitionen.

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Für den VfB käme ein Kauf von Fofana demnach wohl nur in Betracht, wenn man tiefer in die Tasche greift. Mit Christian Gentner, Moritz Leitner und dem jungen Rani Khedira stehen allerdings drei Akteure parat, die die klammen Schwaben nicht unbedingt zum Handeln zwingen. Und William Kvist gibt es auch noch.

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