Deutsches Duo buhlt um Almeida: „Ich liebe die Bundesliga“

von Remo Schatz
2 min.
Hugo Miguel Pereira de Almeida @Maxppp

Nachdem es im vergangenen Jahr mit einer Rückkehr nach Deutschland nichts wurde, könnte Hugo Almeida in diesem Jahr sein Bundesliga-Comeback feiern. Anstatt nach Deutschland wechselte der Portugiese zunächst nach Italien und im Winter nach Russland, wo sein Vertrag nun ausläuft. Mit Eintracht Frankfurt und dem 1. FC Köln haben gleich zwei Erstligisten die Angel ausgeworfen.

Die Stürmersuche hat bei einigen Bundesligisten in den kommenden Wochen Priorität. Hannover 96 hat Joselu an Stoke City abgegeben und wird nachlegen wollen. Borussia Mönchengladbach fahndete nach einem Kruse-Ersatz, hat diesen aber in Josip Drmic bereits gefunden. Der 1. FC Köln scheint sich mit der TSG Hoffenheim über einen Wechsel von Anthony Modeste einig zu sein, buhlt nun aber genau wie Eintracht Frankfurt um Hugo Almeida.

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Wie ‚Sport1‘ berichtet, ist der Stürmer vor allem durch die attraktive Vertragssituation auf den Schirm der beiden Bundesligisten geraten. Nachdem der Wechsel vor einem Jahr von Besiktas nach Frankfurt aufgrund angeblich horrender Gehaltsforderungen des Portugiesen platzte, schloss sich Almeida zunächst dem AC Cesena an. Im Winter zog er weiter zum russischen Erstligisten Kuban Krasnodar und ist nun erneut auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber.

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Angebote aus Deutschland, der Türkei und Russland

Angebote sollen zuhauf vorliegen. „Von meinem Berater weiß ich, dass Klubs aus Deutschland, der Türkei und Russland interessiert sind“, so Almeida gegenüber dem Sportsender. Er träume jedoch von einem Comeback in Deutschland: „Ich liebe die Bundesliga. Ich hatte fünf tolle Jahre in Bremen. Ich bin fit, motiviert und stärker als zuvor. Vielleicht kann ich ja wieder in einer der Topligen der Welt spielen.

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Neben den Kölnern, die mit Modeste weitestgehend einig sind, stehen auch bei der Eintracht weitere Kandidaten auf dem Zettel. Laut ‚Sky Sport News HD‘ sollen die Hessen die Fühler nach Stürmer Rouwen Hennings sowie Mittelfeldantreiber Reinhold Yabo vom Karlsruher SC ausgestreckt haben. Demnach kam es bereits zu Gesprächen zwischen beiden Klubs.

Die Verpflichtung des 31-jährigen Almeida wäre selbstredend weder für den ‚Effzeh‘ noch die Eintracht eine Investition für die Zukunft. Sollte aber der schussstarke Mittelstürmer, der in 176 Pflichtspielen für den SV Werder 63 Tore erzielte, bei den Gehaltsvorstellungen kompromissbereit sein, wäre ein Almeida in Topform für beide Mannschaften eine Bereicherung.

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