„Die Kuh ist vom Eis“ – Hunt-Wechsel endgültig gescheitert?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Die Eintracht träumt von Aaron Hunt @Maxppp

Der SV Werder würde Aaron Hunt gerne zurück an die Weser holen. Und auch das Eigengewächs wäre alles andere als abgeneigt. Nach einem Machtwort des VfL Wolfsburg ist das Geschäft allerdings gescheitert – zumindest vorerst.

Es hätte das Liebescomeback des Jahres werden können. Doch allem Anschein nach lässt der VfL Wolfsburg den frustrierten Aaron Hunt im Januar nicht zurück zum SV Werder Bremen ziehen. „Es gab Gespräche, Klaus Allofs hat sich klar positioniert. Wir respektieren das, die Kuh ist vom Eis“, resigniert Berater Gordon Stipic gegenüber der ‚Bild‘, „das Geschäft ist keine One-Man-Show. Wir respektieren, dass wir neben Rechten auch Pflichten haben. Aaron hat schließlich Vertrag. Stand jetzt bleibt er in Wolfsburg.“

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Wie endgültig diese Aussagen sind, bleibt allerdings zunächst einmal offen. Denn bis zum Ende des Wintertransfermarkts bleiben noch rund vier Wochen, in denen viel passieren kann. Sollte der VfL kostengünstigen und vor allem auch spielerisch gleichwertigen Ersatz bekommen können, würde sich womöglich eine neue Gemengelage ergeben.

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„Muss vom Kopf her dabei sein“

Natürlich muss er auch vom Kopf her dabei sein. Wenn er nicht dabei ist, dann gibt es eben die Möglichkeit, dass er auf der Tribüne sitzt“, droht ‚Wölfe‘-Trainer Dieter Hecking. In eine ähnliche Kerbe schlägt auch Sportdirektor Allofs: „Sollte kein klares Bekenntnis kommen, dass er die Situation annimmt, wird es auch in der Rückrunde schwer, in den Kader zu kommen.“

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Zuletzt wurde kolportiert, dass Wolfsburg bei einem Angebot über drei Millionen Euro einlenken könnte. Doch in den kommenden Tagen werden erst einmal keine Gespräche stattfinden. Hunt soll sich mit den ‚Wölfen‘ konzentriert auf die Rückrunde vorbereiten. Ob er in dieser Zeit die Querelen mit Hecking vergessen kann, wird sich zeigen.

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