Jahrelang bissen sich die Topklubs Europas die Zähne an Mauricio Pochettino aus. Nun ist der Argentinier endlich frei und wird sich vor möglichen Aufgaben kaum retten können. Eine bietet sich in München, eine andere offenbar in Spanien.
Am Dienstagabend platzte die Nachricht von der Entlassung Mauricio Pochettinos in die Länderspielpause und versetzte die Topklubs Europas in Aufruhr: Tottenham Hotspur hat seinen Trainer-Darling ziehen lassen – nun beginnt das Rennen um einen der begehrtesten Fußballtrainer der Welt.
Durch die derzeit ungeklärte Situation auf der Bank rückt dabei zwangsläufig Bayern München in den Fokus. Auch die ‚Sun‘ hat den deutschen Rekordmeister, bei dem Hansi Flick laut ‚kicker‘ noch immer als Interimslösung eingeplant ist, als aussichtsreichen Anwärter im Blick. Doch der FCB, so berichten Engländern, sieht sich namhafter Konkurrenz aus Spanien gegenüber.
Valverde mit schwerem Stand
Demnach dürfte den Münchnern im Werben um Pochettino nicht etwa das vielfach gehandelte Real Madrid, sondern vor allem dessen Erzrivale FC Barcelona gefährlich werden. Der Presse reicht schon der Umstand, dass die Katalanen in La Liga nicht souverän, sondern punktgleich mit den Königlichen an der Tabellenspitze stehen, um Trainer Ernesto Valverde anzuzählen.
Entsprechend ist Pochettino, so berichtet die ‚Sun‘, nun ein Anwärter auf den Posten im Camp Nou. Vor zwei Jahren hatte der Argentinier zu einem möglichen Barça-Interesse gesagt: „Mehr noch als ein Trainer zu sein, ist es wichtig, loyal zu sein. Ich bin Espanyol-Fan.“ Ob Pochettinos Liebe zu seiner alten Spielerstation heute noch immer stärker ist als ein Lockruf des großen Stadtrivalen, wird sich zeigen.
Weitere Infos
Nachrichten