Die Transfer-Fahrpläne der Bundesligisten: Borussia Dortmund (6/18)

von David Hilzendegen
2 min.
BV Borussia 09 Dortmund Jakub Błaszczykowski @Maxppp

Die Vorbereitung auf die 50. Bundesliga-Saison ist in vollem Gange. Einige Manager wollen noch kräftig investieren, andere versuchen, durch Spielerverkäufe die Kosten zu senken. FussballTransfers beleuchtet die Fahrpläne der 18 Bundesligisten.

Beim Deutschen Meister stehen einen guten Monat vor Ende des Transfermarkts weniger die Zukäufe im Blickpunkt als vielmehr die Vertragsverlängerungen mit dem aktuellen Personal. Mehr als 25 Millionen Euro hat der BVB schon investiert, 17 Millionen alleine für Marco Reus. Der überraschendste Neuzugang ist Oliver Kirch vom 1. FC Kaiserslautern, Julian Schieber (VfB Stuttgart) und Talent Leonardo Bittencourt (Energie Cottbus) komplettieren das Quartett.

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Dortmund ist durch die Bank gut aufgestellt, weitere namhafte Transfers wären eine faustdicke Überraschung – trotz Gerüchten um Ibrahim Afellay, die in Spanien die Runde machen. Auch die Rückkehr von Nuri Şahin bleibt wohl ein Hirngespinst der iberischen Gazetten. Nach Shinji Kagawa und Lucas Barrios sind auch keine Abgänge mehr geplant. „Für kein Geld dieser Welt kann uns ein anderer Verein dazu verleiten, einen unserer Spieler abzugeben“, sagte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke schon im Mai.

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Manager Michael Zorc ist vielmehr darum bemüht, bei den beiden polnischen Nationalspielern Jakub Blaszczykowski und Robert Lewandowski Nägel mit Köpfen zu machen. Während bei ‚Kuba‘ die Zeichen auf Verlängerung bis 2015 stehen, ist die Personalie Lewandowski längst zur Hängepartie mutiert. Monatelange Verhandlungen und ständige Gerüchte aus dem Ausland verärgern die Bosse des BVB. Dennoch hat der Stürmer einen Freibrief. „Robert kann jederzeit bei uns verlängern“, sagte Zorc am Montag im ‚kicker‘.

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Ob Lewandowski dies tut, bleibt abzuwarten. Sicher ist nur, dass der Pole, der von einem Engagement in England träumt, in diesem Sommer wohl nicht zu einem anderen Verein wechselt. Sein Kontrakt beim BVB läuft noch bis 2014. „Robert ist nicht auf dem Markt“, stellt Watzke unentwegt fest, „es gibt keine Summen, die uns umstimmen könnten.




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