Die Werder-Transferpläne: Stürmer & Sechser sollen kommen

von Tobias Feldhoff
1 min.
Martin Pusic trifft in Dänemark fast wie am Fließband @Maxppp

Unabhängig von einer möglichen Qualifikation für die Europa League fahndet der SV Werder nach Verstärkungen für die kommende Saison. Kommen soll neben einem neuen Sechser wohl auch ein Stürmer, der gegebenenfalls den Abgang von Franco di Santo kompensieren könnte.

Was passiert im Sommer mit Franco di Santo? Diese Frage stellen sich Fans wie Verantwortliche vom SV Werder Bremen gleichermaßen. Die Gespräche über eine mögliche Vertragsverlängerung hat der Argentinier vor wenigen Tagen auf die Zeit nach der Saison vertagt. Sollte Thomas Eichin es dann nicht schaffen, den Top-Torjäger der ‚Grün-Weißen‘ von einer Unterschrift zu überzeugen, muss Werder verkaufen. Denn einen ablösefreien Abgang ein Jahr später kann der Klub aus finanziellen Gründen nicht riskieren.

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Klar ist: Eichin und Kollege Rouven Schröder müssen den Blick nach Alternativen schweifen lassen. Ein erster ernsthafter Kandidat, den die österreichische Zeitung ‚Krone‘ ins Spiel bringt, ist Martin Pusic. Der 27-jährige gebürtige Wiener geht zurzeit in der dänischen Superligaen auf Torejagd. In 22 Ligapartien erzielte der 1,85 Meter große Linksfuß zwölf Treffer – neun davon in der Hinrunde für Esbjerg fB und drei weitere für den FC Midjylland, für den Pusic seit Anfang Februar auf Torejagd geht.

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Bis 2018 ist der ehemalige österreichische Juniorennationalspieler an Midjylland gebunden. Ein Schnäppchen wäre er also nicht. Und seine Klasse zeigte Pusic im Laufe seiner Karriere ausschließlich in kleineren Ligen. Eine Verpflichtung wäre also durchaus nicht ohne Risiko für Werder. „Mein Ziel ist die deutsche Bundesliga und ich träume von den Bayern. Das ist machbar“, ließ Pusic zuletzt verlauten.

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Auch ein Sechser soll kommen

Neben einem neuen Stürmer fahnden die Bremer laut einem Bericht der Bild vor allem nach einem Sechser. Auf der Position ist Philipp Bragfrede gesetzt, dahinter bemühen sich Felix Kroos und Cedric Makiadi um Einsatzzeiten. Vor allem der Kongolese gilt als Verkaufskandidat, sodass im Kader der Hanseaten Bedarf sein könnte.

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