Carlo Ancelotti ist beim FC Bayern seit dem gestrigem Donnerstag Geschichte. Ein fehlendes taktisches Konzept und Antiquiertheit wurde dem Italiener vorgeworfen, zu Fall brachten ihn am Ende aber offenbar fünf seiner Stars.
Einzelne Spieler hätten sich gegen Carlo Ancelotti gestellt, sickerte es im Laufe des gestrigen Donnerstags durch. Und vor allem diese Spieler, so heißt es, waren am Ende ausschlaggebend dafür, dass der FC Bayern seinen italienischen Coach schasste.
„Du kannst als Trainer nicht deine prominentesten Spieler als Gegner haben. Ich habe in meinem Leben einen Spruch kennengelernt: Der Feind in deinem Bett ist der gefährlichste. Deswegen mussten wir handeln“, erklärte Hoeneß beim Radiosender ‚FFH‘.
‚Sport1‘ will wissen, um welche Spieler es sich dabei namentlich handelte. Dem TV-Sender zufolge stellten sich Mats Hummels, Jérôme Boateng, Arjen Robben, Franck Ribéry und Thomas Müller gegen Ancelotti.
Von dem Quintett hatte einzig Müller bei der bitteren Pleite gegen Paris St. Germain (0:3) in der Startelf gestanden. Diese habe Ancelotti vor der Partie lediglich auf einem Blatt Papier an die Tafel des Besprechungsraumes geheftet, ohne Kommentar. Dann sei er gegangen.
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