Diese Stars könnten noch in die Bundesliga wechseln (3)

Amin Younes (Ajax Amsterdam): Wochenlang wurde der frischgebackene Confed Cup-Sieger beim FC Schalke 04 gehandelt. Zuletzt nahm die Berichterstattung dann wieder etwas ab, nachdem Ajax-Sportchef Marc Overmars recht deutlich gemacht hatte, dass ein Younes-Verkauf in diesem Sommer nicht zur Debatte steht. Komplett vom Tisch ist die Personalie dennoch nicht. Ein Verkauf von Max Meyer könnte womöglich verschlossene Türen öffnen – zumal auch Younes mehrfach deutlich gemacht hatte, dass er sich eine Rückkehr in die Bundesliga sehr gut vorstellen könnte.

Demarai Gray (Leicester City): Der 21-Jährige will Leicester City in diesem Sommer verlassen. Das englische ‚Sky Sports‘ brachte den Außenstürmer zuletzt unter anderem mit Borussia Dortmund in Verbindung. Ein Wechsel nach Deutschland – und dann noch zu Schwarz-Gelb – wäre allerdings eine Überraschung. Bessere Chancen werden dem FC Everton und Tottenham Hotspur zugeschrieben. Bis 2020 ist der flinke Dribbler noch an die Foxes gebunden. Zu rechnen wäre mit einer zweistelligen Millionenablöse für den englischen U21-Nationalspieler, der im Januar 2016 für fünf Millionen Euro von Birmingham City zum späteren Überraschungsmeister gekommen war.

Jeison Murillo (Inter Mailand): Schalke 04 und Bayer Leverkusen hatten italienische Medien zuletzt Interesse an dem kolumbianischen Innenverteidiger nachgesagt. Akuter Bedarf bestand bis vor einigen Wochen bei beiden Klubs. Nach den Verpflichtungen von Pablo Ínsua respektive Sven Bender ist Verstärkung für die Defensive vorerst kein vorrangiges Thema mehr. Bis 2020 ist Murillo noch an Inter gebunden, doch seit der Verpflichtung von 23-Millionen-Mann Milan Skriniar fürchtet der 25-Jährige um seinen Stammplatz.

Jadon Sancho (Manchester City): Der schnelle Linksaußen zählt zu den größten Talenten des englischen Fußballs. Eigentlich will City das Eigengewächs unter allen Umständen halten, doch laut englischen Medienberichten endet der Ausbildungsvertrag bereits im kommenden Sommer, sodass ein Abschied durchaus denkbar wäre. Bereits Ende Juni war Sancho mit seinem Management in Dortmund, um sich das Trainingszentrum des BVB anzuschauen. Nicht auszuschließen, dass die Borussia noch einmal zuschlägt – vor allem dann, wenn Emre Mor den Verein doch dauerhaft verlassen sollte.

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