Eine Vertragsverlängerung mit Eigengewächs Max Meyer muss sich Schalke 04 wohl mittlerweile endgültig abschminken. Zu groß sind die Differenzen zwischen dessen Berater Roger Wittmann und Schalke-Manager Christian Heidel. Zwei Liga-Konkurrenten wittern ihre Chance.
Wechselt Max Meyer im Sommer innerhalb der Bundesliga? Die ‚Bild‘ berichtet, dass RB Leipzig einen Angriff auf den Mittelfeldspieler von Schalke 04 unternehmen will. Aufgrund seines auslaufenden Vertrags ist der 23-Jährige ablösefrei zu haben, was den Roten Bullen mit Blick auf die Einhaltung der Financial Fairplay-Regeln durchaus entgegen kommt. Zudem sucht Sportdirektor Ralf Rangnick einen Ersatz für Naby Keïta, den es zum FC Liverpool zieht.
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Alleine sind die Sachsen im Werben um den U21-Europameister jedoch nicht. Auch die TSG Hoffenheim streckt offenbar ihre Fühler aus. Dort könnte Meyer die verspätete Nachfolge von Sebastian Rudy antreten, der im Sommer 2017 zum FC Bayern gewechselt war. Ob die TSG jedoch die nötigen hohen sportlichen Ambitionen und Möglichkeiten mitbringt, um Meyer zu überzeugen, ist unklar. Mit dem FC Arsenal und Juventus Turin befinden sich auch zwei europäische Topklubs im Rennen um den Rechtsfuß. Auch Gerüchte um die Bayern machten bereits die Runde.
FT-Meinung
WunschdenkenDurch den [Zwist zwischen Berater Roger Wittmann und Manager Christian Heidel->http://www.fussballtransfers.com/bundesliga/nachste-farce-im-meyer-poker_88918] scheint eine Verlängerung auf Schalke mittlerweile ausgeschlossen. Aus Meyers Sicht würde ein Abschied vom aktuellen Tabellenzweiten aber eigentlich nur dann Sinn ergeben, wenn er die Chance bekäme, zu einem echten Topteam zu wechseln. Ob Leipzig und Hoffenheim für ihn in diese Kategorie fallen, ist fraglich. Eine solche Entscheidung wäre nicht unbedingt ein Schritt nach oben auf der Karriereleiter.
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