Diouf-Poker: Dufner will nichts ausschließen

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Stoke City Mame Biram Diouf @Maxppp

Dirk Dufner befürchtet, dass sich das Tauziehen um Mame Diouf noch weiter hinziehen könnte. Großes Interesse an dem Stürmer von Hannover 96 signalisiert Stoke City. Der Premier League-Klub müsste sein Angebot jedoch auf rund 20 Millionen Euro erhöhen, um eine realistische Chance zu haben.

Die Verantwortlichen von Hannover 96 versuchen im Tauziehen um Mame Diouf Geschlossenheit zu demonstrieren. So recht wollte das Dirk Dufner und Martin Kind in den vergangenen Tagen nicht gelingen. Während der Präsident am Donnerstag verkündete, dass der Abschied des 25-jährigen Stürmers durchaus im Bereich des Möglichen liegt, erklärte der Sportdirektor den Senegalesen am gestrigen Freitag erneut für unverkäuflich.

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Stoke City kam noch mal auf uns zu. Aber wir haben das klare Signal gesendet, dass wir selbst bei einer hohen Summe ihn nicht abgeben werden. Wir würden keinen adäquaten Ersatz für ihn finden“ erklärte Dufner im Rahmen einer Pressekonferenz. Nichtsdestotrotz lässt sich der ehemalige Freiburger eine Hintertür offen: „Aber man darf im Fußball nie nie sagen.“ Dafür müsste der Premier Legaue-Klub sein bisheriges Angebot für den Torjäger signifikant erhöhen.

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Dufner kennt die Mechanismen des Geschäfts zu gut und ist sich sicher, dass die Engländer in der Personalie Diouf nicht locker lassen werden: „Ich habe die Befürchtung, dass Stoke nicht aufgeben wird. Wir haben ihnen jedoch klar gemacht, dass wir ihn nicht abgeben werden.“ Ab einer Ablöse von 20 Millionen Euro würden sich die Entscheidungsträger an der Leine allerdings gesprächsbereit zeigen. Dufner hätte in diesem Fall zumindest ausreichend Budget, um einen adäquaten Nachfolger für Diouf verpflichten zu können. Es bleibt spannend.

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