Doppelschlag: HSV verpflichtet Badelj und Çalhanoğlu

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Milan Badelj @Maxppp

Der Hamburger SV hat Milan Badelj (Dinamo Zagreb) und Hakan Çalhanoğlu (Karlsruher SC) verpflichtet. Umittelbar verstärken werden die beiden das Team von Trainer Thorsten Fink jedoch nicht. Badelj stößt Ende August zur Mannschaft, Çalhanoğlu erst im kommenden Sommer.

Die Verantwortlichen des Hamburger SV können aufatmen. Die Suche der Hanseaten nach frischen Kräften für das Mittelfeld ist mit den Verpflichtungen von Milan Badelj (Dinamo Zagreb) und Hakan Çalhanoğlu (Karlsruher SC) von Erfolg gekrönt. Das Fahnden nach einem Spieler für das Zentrum geht allerdings weiter, da Çalhanoğlu erst 2013 endgültig nach Hamburg wechseln wird.

Unter der Anzeige geht's weiter

Er hat alle Anlagen, um ein sehr guter Bundesligaspieler zu werden. Zunächst soll er sich weiter gut beim KSC entwickeln. Wir freuen uns, dass wir ihn frühzeitig verpflichten konnten“, freut sich Trainer Thorsten Fink über die Verpflichtung von Çalhanoğlu. Der 18-jährige offensive Mittelfeldspieler unterschreibt an der Elbe einen Vierjahresvertrag.

Lese-Tipp HSV: Zukunftsbekenntnis von Dompé

Mein Herz hat schon immer HSV gesagt“, erklärt der türkische Junioren-Nationalspieler, der die aktuelle Spielzeit auf Leihbasis beim KSC beenden wird. „Hakan ist ein sehr intelligenter Spieler, der trotz seines noch jungen Alters schon sehr weit in seiner Entwicklung ist“, sagt Sportdirektor Frank Arnesen. Der Däne überweist für den Youngster rund 2,5 Millionen Euro Ablöse.

Unter der Anzeige geht's weiter

Milan Badelj bindet sich für die kommenden drei Jahre an den Bundesligisten. „Natürlich hätte ich ihn gerne früher bei uns gesehen, aber das können wir nicht ändern. Er ist eine Investition in die Zukunft. Wir werden noch viel Freude an ihm haben“, erklärt Fink. Der 23-jährige kroatische Nationalspieler wird erst nach Abschluss der Champions League-Qualifikation Ende August zur Mannschaft stoßen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter