Dortmund und Schalke jagen Stürmer aus Marseille

von Matthias Rudolph
1 min.
Loïc Rémy @Maxppp

Borussia Dortmund und der FC Schalke 04 sind auf der Suche nach einem Stürmer, der höchsten internationalen Ansprüchen genügt. Möglicherweise kommen sich die beiden Rivalen aus dem Revier in Kürze in die Quere. Beide sind offenbar an der Verpflichtung des Franzosen Loïc Rémy interessiert.

Die Revierklubs Borussia Dortmund und Schalke 04 wollen in der Champions League so weit kommen wie möglich. Mit dem Einzug ins Achtelfinale haben die beiden Vereine ihr Minimalziel erreicht und das Konto ordentlich aufgebessert. Die Einnahmen sollen direkt in sportliche Qualität umgemünzt werden.

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Sowohl beim BVB als auch bei den ‚Knappen‘ fehlt eine echte Alternative zum Torjäger. Sollten Robert Lewandowski und Klaas-Jan Huntelaar ausfallen, wäre in beiden Fällen ein großer Qualitätsverlust nicht zu vermeiden. In Dortmund kommt Julian Schieber nicht in Tritt und es ist unklar, ob der im Sommer aus Stuttgart gekommene Angreifer das Format für die Ansprüche beim Deutschen Meister besitzt. Auf Schalke mühen sich Teemu Pukki und Ciprian Marica redlich, doch die Vollstreckerqualitäten bleiben meist auf der Strecke.

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Als Alternative für das Sturmzentrum haben beide Klubs offenbar den gleichen Spieler im Auge. Nach Informationen der französischen Zeitung ‚L'Équipe‘ buhlt neben dem FC Schalke 04 auch Borussia Dortmund um die Dienste von Loïc Rémy von Olympique Marseille. Der 26-jährige Angreifer hat kürzlich ein Angebot des englischen Schlusslichts Queens Park Rangers abgelehnt, wäre einem Wechsel in die Bundesliga aber trotz Vertrags bis 2015 wohl nicht abgeneigt.

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Allerdings steckt der Franzose in einer Formkrise. Verletzungsbedingt musste der Angreifer die EM im vergangenen Sommer absagen. Seitdem hat Rémy noch nicht zur alten Treffsicherheit zurückgefunden. Im vergangenen Jahr noch bester Torschütze von Marseille, erzielte der Rechtsfuß in der Ligue 1 bislang lediglich einen Treffer. In nur zwei Spielen durfte er von Beginn an ran. Ob Rémy einem der beiden Ruhrpottklubs beim Erreichen der Ziele für die Rückrunde behilflich sein könnte, ist fraglich.

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