Draxler: Wölfe erreicht Millionenangebot – bleibt Allofs standhaft?

von Remo Schatz
1 min.
Julian Draxlers Zeit in Wolfsburg läuft ab @Maxppp

Beim Thema Julian Draxler wurde von beiden Seiten alles gesagt. Der Flügelspieler will unbedingt weg, der VfL Wolfsburg schloss dies kategorisch aus. Jetzt testet Paris St. Germain ein letztes Mal die Standhaftigkeit der Wölfe.

Julian Draxler haute vor rund vier Wochen verhängnisvoll auf die Pauke. Er pochte öffentlich auf eine angebliche Vereinbarung aus dem Vorjahr, wonach er, sollte ein internationaler Topklub anklopfen, die Freigabe erhalten würde. Die Niedersachsen holten postwendend zum Gegenschlag aus, verneinten, dass es eine solche mündliche Vereinbarung gab und schlossen einen Wechsel aus.

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Für Ruhe sorgte das offizielle Klubstatement aber nicht. Zwar hielt sich Draxler in der Folge öffentlich mit Aussagen zurück, wechseln will der 22-Jährige aber nach wie vor. Und sein Berater Roger Wittmann tut hinter den Kulissen offenbar alles dafür, seinem Klienten den Wunsch zu erfüllen.

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Wie der ‚kicker‘ berichtet, zeigt Paris St. Germain weiter großes Interesse am 24-fachen Nationalspieler. Der französische Serienmeister soll bereit sein, den letztjährigen Rekordabgang von Kevin de Bruyne, der für 74 Millionen Euro zu Manchester City wechselte, noch einmal zu toppen. Demnach will PSG die Wölfe mit einem Angebot von 75 Millionen Euro doch noch von einem Transfer überzeugen.

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FT-Meinung: Der VfL steckt in einer ähnlichen Misere wie vor wenigen Wochen der BVB. Hans-Joachim Watzke schloss den Abgang von Henrikh Mkhitaryan kategorisch aus. Als Manchester United dann 42 Millionen Euro auf den Tisch knallte, konnte der BVB-Chef nicht mehr ablehnen. Sollte PSG tatsächlich 75 Millionen Euro bieten, können die Wölfe kaum ablehnen. Zumal man mit dieser Summe dann spielend leicht die Verpflichtung von Wunschspieler Heung-Min Son realisieren könnte.

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