Drei Anfragen aus der Bundesliga: Ostrzolek hat die Qual der Wahl

von Matthias Rudolph
1 min.
Matthias Ostrzolek @Maxppp

Matthias Ostrzolek vom FC Augsburg ist eine der positiven Erscheinungen der Saison. Und weil gute Linksverteidiger rar gesät sind, bringen sich die ersten Interessenten in Position. Gleich drei Anfragen gibt es aus der Bundesliga.

Er war einer der Protagonisten bei der ersten Niederlage des FC Bayern München nach 53 Spielen. Über die linke Seite machte Matthias Ostrzolek vom FC Augsburg mächtig Dampf und engte die Kreise von Xherdan Shaqiri klug ein. Doch nicht erst seit der Partie gegen den Deutschen Meister ist klar: Ostrzolek ist ein Linksverteidiger, der etlichen Vereinen aus dem deutschen Oberhaus gut zu Gesicht stehen würde.

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Weil sein Vertrag im nächsten Jahr ausläuft, wittert die Konkurrenz ihre Chance. Neben den Interessenten Hamburger SV und Borussia Mönchengladbach hat nach Informationen des ‚kicker‘ auch Hertha BSC die Angel ausgeworfen. Jos Luhukay, der Ostrzolek einst vom VfL Bochum nach Augsburg holte, soll seinen Ex-Schützling auf dem Zettel haben.

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Ob die Herthaner allerdings die Strahlkraft haben, den 23-Jährigen von einem Wechsel zu überzeugen, ist zweifelhaft. Ostrzolek weiß, was er am FCA und Coach Markus Weinzierl hat, der ohne Kompromisse auf ihn setzt. Eher könnte da schon die Borussia aus Mönchengladbach eine Gefahr für die Fuggerstädter darstellen. Auftritte im internationalen Geschäft sind ein gutes Argument.

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Dass auch der HSV seine Fühler ausstreckt, belächelte Weinzierl kürzlich: „Da lache ich ja. Sie wissen gar nicht, in welcher Liga sie spielen, haben hundert Millionen Schulden und wollen nach Augsburg kommen und uns die Spieler wegkaufen. Da bin ich ganz entspannt.“ Am Ende liegt die Entscheidung wohl beim Spieler selbst. Denn wenn auch keine Ausstiegsklausel existiert, kann sich der FCA einen ablösefreien Abschied im nächsten Sommer kaum leisten.

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