Drei Bundesligisten scouten in Griechenland – neuer Sechser für Werder?

von Tristan Bernert - Quelle: snda.gr
1 min.
Gojko Cimirot zieht es angeblich in die Bundesliga @Maxppp

Nach dem bereits sicheren Abgang von Florian Grillitsch zur TSG Hoffenheim muss der SV Werder Bremen im Mittelfeld nachlegen. Beim griechischen Pokalhalbfinale hat man offenbar einen geeigneten Kandidaten gefunden. Doch auch zwei andere Bundesligisten sind vor Ort.

Wenn am heutigen Mittwochabend Panathinaikos auf PAOK Saloniki trifft, schauen drei Vereine der Bundesliga genau hin. Wie die griechische Website ‚snda.gr‘ berichtet, schicken Borussia Dortmund, Hertha BSC und der SV Werder Bremen Scouts ihre Scouts zum Duell der beiden Teams im Halbfinale des nationalen Pokals. Auch Vertreter von Manchester United und dem FC Málaga sollen vor Ort sein.

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Zumindest im Fall der Werderaner ist auch bekannt, welcher Spieler genau unter die Lupe genommen wird. Offenbar hat man Interesse an Gojko Cimirot. Der fünffache bosnische Nationalspieler kommt vornehmlich im zentralen Mittelfeld zum Einsatz und ist bei PAOK unumstrittener Leistungsträger. In 39 Pflichtspielen stand er in dieser Saison auf dem Platz, war dabei jedoch an keinem Treffer direkt beteiligt. Sein Vertrag läuft noch bis 2019.

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Cimirot ist in Bremen kein Unbekannter. Schon im vergangenen Sommer waren die Nordlichter am 24-Jährigen interessiert. Im Juli könnte Sportchef Frank Baumann nun zuschlagen. Schließlich ist nach dem Abgang von Florian Grillitsch, den es zur TSG Hoffenheim zieht, ein Kaderplatz im Mittelfeld frei. Dass auch die Zukunft von Clemens Fritz und Zlatko Junuzovic fraglich ist, macht die Suche umso dringender.

FT-Meinung

Plausibel

Im Mittelfeld von Werder Bremen klafft Stand jetzt ein Loch, das Cimirot sicherlich füllen könnte. Der Bosnier verfügt über eine ähnliche Spielanlage wie Grillitsch, ist dynamisch und schaltet sich gerne in die Offensive ein. Trotz seines 2019 laufenden Vertrags ist er im Sommer wohl zu haben und das für eine Ablöse, die auch die finanziell eher schmal aufgestellten Bremer stemmen könnten.

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