Was im Sommer nicht geklappt hat, will der VfB Stuttgart nun im Januar nachholen. Der Wintertransfermarkt gibt dem wieder einmal abstiegsbedrohten Bundesligisten die Möglichkeit, nachzubessern. Nicht ausgeschlossen, dass Robin Dutt richtig viel Geld in die Hand nimmt.
Die Genehmigung von ganz oben hat Robin Dutt bereits eingeholt. „Wir sind solide aufgestellt, Handlungsspielraum ist vorhanden“, machte VfB-Präsident Bernd Wahler den Weg für Neuverpflichtungen im Januar frei. Ein Kandidat für die Abteilung Attacke ist der ehemalige Bayern-Profi Takashi Usami. Laut japanischen Medien bereiten die Stuttgarter schon ein entsprechendes Angebot für den 23-jährigen Offensivspieler vor. Laut den ‚Stuttgarter Nachrichten‘ ist auch Stürmer Junya Tanaka von Sporting Lissabon ein Thema.
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Usami oder Tanaka könnten Martin Harnik ersetzen, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft. Eine Verlängerung ist nicht in Sicht und somit ist es nicht ausgeschlossen, dass der Österreicher schon vorzeitig seine Koffer packt. Bei einer angemessenen Offerte wäre Dutt gesprächsbereit.
Priorität für den Sportchef hat allerdings die Suche nach einem Stabilisator für die Abwehrzentrale. „Wenn es die Möglichkeit gibt, werden wir in der Defensive noch einmal aktiv werden“, kündigte Dutt an. Neuzugang Toni Sunjic konnte die ihm zugedachte Rolle bislang nicht wie erhofft ausfüllen. Youngster Timo Baumgartl fehlt die Konstanz. Coach Alexander Zorniger hatte sich zwecks Spielbeobachtung daher am vergangenen Sonntag nach Italien aufgemacht. Der polnische Nationalspieler Kamil Glik vom FC Turin stand im Fokus. Für rund neun Millionen Euro wäre der 27-Jährige zu haben.
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Glik ist aber nicht der einzige Name auf der Liste der Schwaben. Nach Informationen des ‚kicker‘ klopft Dutt in diesen Tagen zum wiederholten Mal ab, ob Timm Klose zu haben ist. Der kopfballstarke Schweizer verlor seinen Stammplatz beim VfL Wolfsburg zwischenzeitlich an Dante. Weil der Brasilianer schwächelt, ist Klose aber wieder im Geschäft. Keine guten Nachrichten für den VfB.
Traum von Dragovic geplatzt?
Mit Aleksandar Dragovic haben die Stuttgarter dem Fachmagazin zufolge noch einen echten Hochkaräter auf dem Zettel. Im Sommer wurde der 24-jährige Österreicher unter anderem bei den Bayern, Borussia Dortmund und Manchester United gehandelt. Überraschenderweise blieb Dragovic dann doch bei Dynamo Kiew. Doch den zweikampfstarken und umsichtigen Innenverteidiger zieht es in eine Top-Liga.
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Der VfB könnte dies bieten. In Anbetracht der prekären sportlichen Situation am Wasen ist der Top-Abwehrspieler aber wohl unerreichbar. „Das wird nicht passieren. Ich möchte europäisch spielen“, schließt Dragovic einen Wechsel zum abstiegsbedrohten Bundesligisten aus. Dutt steht erneut eine äußerst komplizierte Suche bevor.
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