Sancho: Drei Topklubs verfolgen jeden Schritt

von Lukas Hörster - Quelle: Marca
2 min.
Traf auch gegen Gladbach: Jadon Sancho @Maxppp

Nach der Bundesliga-Hinrunde steht Borussia Dortmund auch wegen des überragenden Jadon Sancho auf Platz eins. Der Engländer weckt durch seine Leistungen Begehrlichkeiten. Doch der BVB ist gewappnet.

Eigentlich schien die Situation schon gelaufen. Nachdem Marco Reus über links durchgebrochen war, konnte Mario Götze sein Zuspiel nur notdürftig in den Rücken von Jadon Sancho weiterleiten. Doch für den jungen Engländer kein Problem. Wie so oft in dieser Saison.

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Der Rechtsaußen umkurvte seinen Gegenspieler und schloss aus fast unmöglichem Winkel perfekt zum 1:0 gegen Borussia Mönchengladbach. Am Ende siegte Borussia Dortmund am gestrigen Freitagabend mit 2:1 und darf sich auf ein schönes Weihnachtsfest freuen.

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Mehr Spielzeit beim BVB

Es sind geniale Aktionen wie diese, die den Dribbler auch bei der Konkurrenz begehrt machen. Als sich Sancho 2017 zum Wechsel zum BVB entschied, gab er gleichzeitig seinem bisherigen Klub Manchester City, Real Madrid und dem FC Bayern einen Korb und entschied sich stattdessen für mehr Spielzeit im Ruhrpott.

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Dass er dort ganz groß auftrumpft, bleibt natürlich nicht geheim. Und so verfolgen laut der ‚Marca‘ Real, die Bayern und auch der FC Barcelona jeden Schritt des 18-jährigen Jung-Nationalspielers. Dem Artikel zufolge sehen die drei Topklubs in Sancho eine potenzielle Verpflichtung für die Zukunft.

Diese Tatsache verwundert kaum, schließlich gehört der Rechtsfuß zu den talentiertesten Spielern der Welt. Seine Genialität gepaart mit Schnelligkeit und einem sauberen Abschluss sind einzigartig. Der BVB machte aber unlängst klar, dass er Sancho noch eine ganze Weile behalten will.

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Zorc beruhigt die BVB-Fans

Michael Zorc beteuerte Anfang Dezember, dass es „überhaupt keine Anzeichen für einen Wechsel“ gebe. Sancho habe mehrfach betont „wie wohl er sich bei uns fühlt“. Außerdem wisse das Top-Talent, „welcher Klub ihn bis in die Nationalmannschaft geführt“ hat.

Sancho selbst beteuerte im November: „Ich bin glücklich hier und habe ja auch nicht umsonst so lange unterschrieben.“ Erst am 2. Oktober setzte der gebürtige Londoner seine Unterschrift unter einen neuen, bis 2022 gültigen Vertrag. Um ihn dort herauszukaufen, würde mit Sicherheit ein dreistelliger Millionenbetrag fällig werden.

FT-Meinung

Zukunftsmusik

Dass Europas Topklubs Sanchos Entwicklung verfolgen, ist nur naheliegend. Schließlich gibt es kaum ein anderen 18-Jährigen, der bereits in der Lage ist, wiederholt Spiele durch Einzelleistungen zu entscheiden. Somit dürften neben Bayern, Real und Barcelona noch weitere Klubs jeden Schritt des Dribblers verfolgen. Der BVB hält jedoch alle Fäden in der Hand.

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