Dutt-Nachfolger: Das sind die Kandidaten

von Tobias Feldhoff
1 min.
Robin Dutt plant schon den VfB-Kader der Zukunft @Maxppp

Eine letzte Chance räumt der SV Werder Bremen Trainer Robin Dutt ein. Sollten die Grün-Weißen am Freitag gegen den 1. FC Köln keinen Dreier einfahren, sind die Tage des 49-Jährigen aber wohl gezählt. Intern diskutieren die Hanseaten bereits potenzielle Nachfolger.

Sollte der SV Werder Bremen am Freitag gegen den 1. FC Köln nicht den ersten Sieg der gar nicht mehr ganz so jungen Saison einfahren, gehen die Lichter für Robin Dutt wohl aus. Anders waren die Aussagen von Sportchef Thomas Eichin im Anschluss an die 0:6-Pleite beim FC Bayern nicht zu deuten.

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Klar ist, dass die Kandidatensuche an der Weser schon angelaufen ist. Schließlich wollen Eichin und Co. im Fall der Fälle nicht unvorbereitet sein. Die ‚Bild‘ nennt drei Namen, die infrage kommen: Huub Stevens, Michael Frontzeck und Holger Stanislawski.

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Huub Stevens (60): Der Niederländer hat große Erfahrung als Feuerwehrmann. Außerdem kennt er die Bundesliga in- und auswendig. Hinzu kommt, dass Stevens als Defensiv-Experte gilt – seit Jahren das große Sorgenkind bei Werder. Mit 60 ist Stevens allerdings nicht mehr der Jüngste, lässt mitunter recht biederen Fußball spielen. Aber zugunsten des Klassenerhalts könnten sich die Bremer Fans damit sicherlich anfreunden.

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Michael Frontzeck (50): Alemannia Aachen, Arminia Bielefeld, Borussia Mönchengladbach und FC St. Pauli – so die bisherigen Stationen des früheren Linksverteidigers. So recht seinen taktischen Stempel aufdrücken konnte Frontzeck keinem der Teams. Dafür gilt er als verlässlicher Arbeiter. Im Gegensatz zu Stevens ist der 50-Jährige noch relativ unverbraucht.

Holger Stanislawski (45): Als der große Motivator bei St. Pauli seine ersten Meriten als Verantwortlicher im Profifußball verdiente, dachte man eigentlich, da würde ein neuer deutscher Erfolgstrainer heranwachsen. In Hoffenheim und Köln konnte Stanislawski die Vorschusslorbeeren jedoch nicht bestätigen. Womöglich funktioniert der gebürtige Hamburger ja nur im Norden. Werder könnte also eine gute Adresse sein.

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