Eberl findet neues Top-Talent

von Lukas Heimbach - Quelle: Fohlen Hautnah | Nemzeti Sport
2 min.
Max Eberl hat ein Faible für die Schweiz @Maxppp

Vor allem in Frankreich sichtete Borussia Mönchengladbach zuletzt vielversprechende Talente und tütete sie ein. Nun wurde man offenbar in Ungarn fündig. Der 17-jährige Angreifer war schon zu Gast am Niederrhein.

Mickaël Cuisance hieß im Sommer Max Eberls neueste Entdeckung. Im Tauziehen um das französische Mittelfeldtalent stellte Borussia Mönchengladbach einmal mehr unter Beweis, welch ausgezeichneten Ruf man inzwischen auch international genießt. Denn unter anderem gelang es den Fohlen, Manchester City auszustechen.

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Und der 18-Jährige fasste schnell in der Bundesliga Fuß. Auf sechs Einsätze kann Mickaël Cuisance schon zurückblicken, auf gute und weniger gute. Das nächste Top-Talent, das Eberl erspäht hat, kommt zur Abwechslung diesmal offenbar nicht aus Frankreich: Alexander Torvund, gebürtiger Norweger, der seit diesem Jahr die ungarische Staatsbürgerschaft besitzt.

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Der 17-jährige Mittelstürmer des FC Videoton, von dem vor einigen Jahren László Kleinheisler zu Werder Bremen wechselte, hat sich mit starken Leistungen für die Junioren-Nationalmannschaften der Ungarn in den Fokus der Borussia gespielt. Und wie das gut informierte Fan-Portal ‚Fohlen Hautnah‘ berichtet, wurde er bereits zur Probe an die Hennes-Weisweiler-Allee eingeladen.

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Transfer steht noch aus

Vier Tage habe Torvund in Mönchengladbach verbracht und kam im Testkick der U19 gegen den ghanaischen Bechem United FC zum Einsatz. Beim 4:1-Sieg der Gladbacher traf der Youngster doppelt. „Ich habe mich in Deutschland gut gefühlt. Es war ein gutes Umfeld und sowohl die Trainer als auch die Mitspieler waren sehr hilfsbereit. Das Training war gut und intensiv. Ich habe im Testspiel zwei Tore geschossen“, sagt Torvund der ungarischen Zeitung ‚Nemzeti Sport

Noch sei die Entscheidung über einen Transfer des Ungarn aber noch nicht gefallen. Alles in allem habe ich für mein Auftreten im Training und Spiel vom Verein positive Kritik bekommen. Aber ich weiß noch nicht, wie es in Zukunft weiter geht. Ich wollte einen guten Eindruck hinterlassen. Ich hoffe, dass ich auf mich aufmerksam machen konnte. Mein Eindruck war, dass ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort war“, so der Torjäger weiter.

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Unklar ist, wie lange der Jungspund an Videoton gebunden ist. Erst im Sommer war er dorthin gewechselt. Einem Wechsel an den Niederrhein scheint Torvund jedenfalls offen gegenüberzustehen. Der Spielball liegt nun bei Eberl und der Borussia.

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