Eberl versichert: Millioneneinkäufe kein finanzielles Risiko

von Tobias Feldhoff
1 min.
Borussia VfL Mönchengladbach Luuk de Jong @Maxppp

Max Eberl buhlt um Luuk de Jong. Inklusive seiner Ablöse würden sich die Ausgaben der Borussia in diesem Sommer auf mehr als 30 Millionen Euro belaufen. Dennoch ginge er kein wirtschaftliches Risiko ein, versichert Eberl.

Platz acht sei in der kommenden Saison ein sehr gutes Ergebnis, versichert Max Eberl. „Und sollte es mehr sein, wäre es wieder eine Sensation“, übt sich der Manager von Borussia Mönchengladbach im ‚kicker‘ in Understatement. Die wirtschaftliche Realität am Niederrhein ist eine andere: 19,2 Millionen Euro investierte Eberl bislang in Neuzugänge, die angestrebte Verpflichtung von Luuk de Jong würde die Ausgaben auf mehr als 30 Millionen anheben.

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Wir gehen wirtschaftlich kein Risiko ein“, sagt Eberl und betont, das sämtliche Investitionen „rein aus der Kraft des Vereins“ gestemmt würden, „nicht über einen Mäzen oder andere externe Geldquellen. Wir haben Spieler entwickelt und reinvestieren jetzt die Ablösesummen, die wir für sie erhalten. In voller Höhe.“

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Die weiteren Einnahmen, von denen Eberl nun zehrt, seien durch den unerwarteten sportlichen Erfolg zustande gekommen: „Wir haben sportlich die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb erreicht und standen im Vorjahr im Halbfinale des DFB-Pokals. Und wir profitieren nun davon, dass der Verein wirtschaftlich glänzend aufgestellt ist.“

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Offensichtlich kalkuliert Eberl für die nächste Saison nicht zwangsläufig mit der erneuten Qualifikation für den internationalen Wettbewerb. Doch genau dafür sind Granit Xhaka und Álvaro Domínguez zu den ‚Fohlen‘ gewechselt. Alles andere als ein Platz unter den ersten sechs wäre wohl – bei aller Zurückhaltung – eine Enttäuschung.

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