Effzeh-Youngster Wimmer: Nordlondon statt Müngersdorf?

von Lukas Heimbach
1 min.
Kevin Wimmer steht auf dem Sprung zu den Spurs @Maxppp

In seiner dritten Saison beim 1. FC Köln ist Kevin Wimmer absoluter Leistungsträger der 22-Jährige ist aus dem Defensiv-Verbund von Trainer Peter Stöger nicht mehr wegzudenken. Die starken Leistungen des Youngsters entgehen aber auch der internationalen Konkurrenz nicht.

Es kann gut sein, dass Anfragen kommen – unverkäuflich ist niemand“, stellte Cheftrainer Peter Stöger jüngst erneut unter Beweis, dass beim 1. FC Köln ein Realist auf der Trainerbank sitzt. So gern die Domstädter ihre Leistungsträger auch halten würden, hat der Klub nicht die Position, sich lukrative Offerten interessierter Klubs durch die Lappen gehen zu lassen – zumindest noch nicht.

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Wenn die Angebote in einer gewissen Höhe sind, werden wir ernsthaft darüber nachdenken müssen. Unsere Aufgabe wird es dann sein, wiederum mit unseren Möglichkeiten ähnlich gute Spieler zu entwickeln. Das ist unser Job“, erklärt der bodenständige Österreicher weiter. Begehrlichkeiten wecken insbesondere drei Youngster des rheinischen Aufsteigers. Timo Horn, Jonas Hector und Kevin Wimmer. Letzterer zieht immer mehr das Interesse aus der Premier League auf sich.

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Nordlondon statt Müngersdorf?

Nach Informationen der ‚Bild‘ verstärkt nun Tottenham Hotspur die Bemühungen um den 22-jährigen Innenverteidiger. „Ich will die Rückrunde in Ruhe spielen. Ich habe in Köln einen langfristigen Vertrag und mache mir momentan überhaupt keinen Kopf über meine Zukunft“, scheint der Youngsters seine starke Entwicklung beim ‚Effzeh‘ aber weitermachen zu wollen. Dennoch behauptet das Tagesblatt, Wimmer stünde einer neuen Herausforderung ab kommenden Sommer offen gegenüber – trotz Vertrags bis 2019.

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Zumindest aber, wenn die Rheinländer die Klasse halten können, dürften die Chancen auf einen Verbleib des Verteidigers, der 2012 für 250.000 Euro von LASK Linz nach Köln kam, steigen. Der Vorsprung auf Platz 16 (SC Freiburg) beträgt aktuell drei Punkte. Geht es hingegen wieder runter ins Unterhaus, müssten die Verantwortlichen wohl nicht nur um Wimmer bangen.

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