Antonio Valencia gehört zu den unumstrittenen Leistungsträgern bei Manchester United. Sein ehemaliger Trainer Steve Bruce verrät, dass 2009 auch der FC Bayern München und Real Madrid um den Ecuadorianer buhlten.
Im Sommer 2009 wechselte Antonio Valencia für rund 19 Millionen Euro von Wigan Athletic zu Manchester United. Nach leichten Anpassungsschwierigkeiten zu Beginn seiner Zeit im Old Trafford, gehört der 26-jährige Rechtsaußen mittlerweile zum Stammpersonal in der Mannschaft von Trainer Sir Alex Ferguson und überzeugt auf der rechten Außenbahn durch seine Tempodribblings.
Steve Bruce, der ehemalige Trainer des ecuadorianischen Nationalspielers bei Wigan, verrät gegenüber den ‚Manchester Evening News‘, dass sein damaliger Schützling kurz vor seinem Wechsel auch von Bayern München und Real Madrid umworben wurde: „Real Madrid und Bayern München wollten ihn, aber wir dachten, dass es das Beste für ihn wären, wenn er nach Manchester wechselt. Das Interesse der Bayern und Madrid war riesig, doch wir taten unser bestes, um ihn ins Old Trafford zu lotsen.“
Trotz einer schweren Knieverletzung, die sich Valencia im September 2010 im Champions League-Spiel gegen die Glasgow Rangers zuzog, kämpfte sich der Offensivspieler zurück ins Team der ‚Red Devils‘ und trägt maßgeblichen Anteil daran, dass ManUtd unmittelbar vor dem erneuten Gewinn der englischen Meisterschaft steht.
Die Verantwortlichen der Bayern werden dem geplatzten Transfer aus heutiger Sicht nicht mehr hinterhertrauern. Ebenfalls 2009 wechselte Arjen Robben an die Säberner Straße, der Holländer ist auf der rechten Außenbahn gesetzt und steht kurz vor der Vertragsverlängerung beim Rekordmeister.
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