Lucas Barrios will in die Bundesliga zurückkehren. Interesse hat der SV Werder angemeldet, der allerdings das hohe Gehalt des Torjägers nicht bezahlen könnte. Thomas Eichin will weitere Gespräche führen. Womöglich bahnt sich an der Weser ein großer Transfercoup an.
Ein Stürmer soll in der Sommerpause noch zum SV Werder Bremen wechseln. Für Matěj Vydra ruft Udinese Calcio eine astronomische Ablöse (rund zehn Millionen) auf, von dem Isländer Alfred Finnbogason vom SC Heerenveen sind die Verantwortlichen an der Weser nicht restlos überzeugt. Warum also nicht auf Altbekanntes zurückgreifen, wenn es denn auf dem Markt ist?
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So zum Beispiel auf Lucas Barrios, dessen Vertrag bei Guangzhou Evergrande von der FIFA aufgelöst wurde, nachdem der chinesische Klub zuletzt mehrere Monate das Gehalt nicht bezahlte.
Der 28-Jährige, zweimal hintereinander Deutscher Meister mit dem BVB, ist ablösefrei und würde gerne nach Deutschland zurückkehren. „Ich bekomme am Tag 50 bis 80 Spieler angeboten, aber beim Namen Barrios schaut man natürlich ganz genau drauf, befragt seine Scouts und seinen Trainer“, erklärt Thomas Eichin gegenüber der Syker ‚Kreiszeitung‘.
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In China war Barrios' Gehalt auf mehr als fünf Millionen Euro pro Jahr festgeschrieben. Sollte er wie angekündigt eine Rückkehr in die Bundesliga anstreben, müsste er deutliche Einbußen in Kauf nehmen. Für den Knipser spricht, dass er angesichts seiner Qualität eine zweistellige Toranzahl fast schon garantiert. Zudem müsste Werder keine Ablöse bezahlen. „Natürlich werden auch weitere Gespräche geführt“, kündigt Eichin an. Das Thema bleibt heiß.
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