Die Weltmeisterschaft ist für viele Akteure auch eine Bühne, um sich für einen Vereinswechsel in Position zu bringen. Auch der FC Bayern München schaut beim Turnier in Russland genau hin.
Der FC Bayern hat angeblich ein Auge auf Andrej Kramaric geworfen. Entsprechende Medienberichte aus seiner kroatischen Heimat lassen den Offensivspieler zwar kalt, einen Wechsel nach München will er aber nicht grundsätzlich ausschließen.
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Im Gespräch mit ‚Goal.com‘ sagt Kramaric: „Bayern? Ja, ich habe gesehen, was die Medien schreiben. Aber kein Grund zur Hektik, es gibt noch genügend Zeit.“ Kramaric betont, sich zunächst auf die WM konzentrieren zu wollen: „Meine Priorität liegt auf der Weltmeisterschaft, danach bleibt immer noch genügend Zeit, um über einen möglichen Wechsel zu sprechen.“
Am gestrigen Samstag startete Kramaric mit Kroatien ins Turnier und holte einen 2:0-Sieg gegen Nigeria. Der 26-jährige kam im zentral offensiven Mittelfeld zum Zug, bei Hoffenheim agiert er meist als Mittelstürmer. Kramaric betont: „Ich bin sehr glücklich und genieße es hier. Ich war immer ein Fan der Bundesliga und der Wechsel nach Hoffenheim war eine gute Entscheidung. Das ist ein perfekt organisierter Klub.“
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Finanzielle Schmerzgrenze?
Kramaric steht noch bis 2020 im Kraichgau unter Vertrag. Die TSG hatte bereits im Winter ein 30-Millionen-Angebot aus Italien abgelehnt. Sportdirektor Alexander Rosen sagte kürzlich: „Was passiert, wenn ein 50-Millionen-Angebot kommt? Ich weiß es nicht. Vielleicht gibt es irgendwo Grenzen, wo Dinge nicht zu stoppen sind.“ Ein Abgang ist also nicht unmöglich. Ob es zum hochkarätig besetzten FC Bayern geht, steht auf einem anderen Blatt.
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