Einer wie Vidal: Leverkusen fahndet in Südamerika

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayer 04 Leverkusen Arturo Erasmo Vidal Pardo @Maxppp

Bayer Leverkusen will wieder attraktiveren Fußball bieten. Helfen sollen möglicherweise Neuzugänge aus Südamerika. Sportdirektor Rudi Völler ist auf den Kontinent gereist, um potenzielle Kandidaten genauer unter die Lupe zu nehmen.

Der letzte Knaller aus Südamerika ist schon einige Zeit her. Im vergangenen Jahr holte Bayer Leverkusen leihweise Michael Ortega aus Mexiko, nach eine schwerwiegenden Verletzung und wenig Spielpraxis schickte der ‚Werksklub‘ den talentierten Mittelfeldspieler wieder zurück. Die beiden letzten Akteure aus Südamerika, die in Leverkusen so richtig einschlugen, waren Renato Augusto (2008) und Arturo Vidal (2007).

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Wir sind auf der Suche nach einem jungen gierigen Spieler. So ein Typ wie damals Arturo Vidal – das würde gut passen“, erklärt Rudi Völler in der ‚Bild‘. Der Bayer-Sportdirektor ist nach Informationen der Zeitung auf den Kontinent gereist, um die Spieler unter die Lupe zu nehmen, die Manager Michael Reschke vor zwei Wochen gescoutet hat.

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Einer der möglichen Neuzugänge ist paraguayischen Medien zufolge Mauro Caballero von Club Libertad Asunción. An dem 17-jährigen Youngster zeigten zwischenzeitlich auch Werder Bremen, Borussia Mönchengladbach, der FC Bayern München, der FC Barcelona und Real Madrid Interesse.

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Die besten Karten im Poker um eines der größten Talente seines Landes hat allerdings Benfica Lissabon. „Wir haben schon mehrere Gespräche geführt und stehen in regelmäßigem Kontakt“, bestätigt Caballeros Vater, „es gibt kein formelles Angebot, aber Interesse besteht und die Verhandlungen stehen vor einer Einigung.“

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