Einigung zu erwarten: Martínez-Deal in Händen der Juristen

von Matthias Rudolph
1 min.
Bayern München Javier Martínez Aginaga @Maxppp

Für Karl-Heinz Rummenigge ist der Kauf von Javi Martínez „kein normaler Transfer“. Die Modalitäten des Wechsels von Athletic Bilbao zum FC Bayern prüfen derzeit die Anwälte. Der Vorstandsvorsitzende geht davon aus, dass der Deal anschließend über die Bühne geht.

Die Verantwortlichen beim FC Bayern München sind mitnichten Anfänger in ihrem Geschäft. Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß haben über Jahrzehnte Transfers mit den Klubs aus aller Welt getätigt. Beim Kauf von Javi Martínez stoßen die beiden allerdings an ihre Grenzen.

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Vielleicht muss man das noch einmal erklären, das ist kein normaler Transfer“, berichtet Rummenigge bei ‚Sky Sports News‘ und erklärt weiter: „In Spanien hat jeder Spieler eine Buy-Out-Klausel. Martinez hat eine über 40 Millionen Euro. Die muss er ziehen und hat er gezogen.“ Dennoch ist der Deal mit Problemen verbunden. Grund dafür ist laut Rummenigge Josu Urrutia: „Der Präsident hat im Herbst eine Wahl und will jetzt vielleicht keinen Fehler machen.“

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Den Worten des 56-Jährigen zufolge kümmern sich die Anwälte der Bayern um den Transfer und die komplizierten juristischen Hintergründe in Spanien. „Wenn wir das geschafft haben, wird der Transfer zu realisieren sein“, macht der Bayern-Vorstandsvorsitzende den Anhängern Hoffnung auf die baldige Einigung. Auch für einen erfahrenen Mann wie Rummenigge scheint das Geschäft beizeiten noch Neuerungen parat zu haben.

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