Eintracht buhlt um Lukimya

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
1. FC Köln @Maxppp

Assani Lukimya muss umdisponieren. Der Wechsel des Abwehrspielers zum 1. FC Köln ist aufgrund des Abstiegs der Geißböcke geplatzt. Mit Eintracht Frankfurt steht bereits der nächste potenzielle Interessent in den Startlöchern.

Eintracht Frankfurt treibt die Kaderplanung für die kommende Spielzeit weiter voran. „Bis zum Trainingsauftakt sind es acht Wochen, und diese Zeit wollen wir uns auch zugestehen“, erklärt Sportdirektor Bruno Hübner gegenüber dem ‚Hessischen Rundfunk‘. Mit Kevin Trapp (1. FC Kaiserslautern), Stefan Aigner (1860 München) und Stefano Celozzi (VfB Stuttgart) sind die ersten Neuzugänge bereits unter Dach und Fach gebracht. Weitere sollen folgen, damit die Mannschaft in der kommenden Bundesligasaison konkurrenzfähig ist.

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Nach Informationen des ‚Hessischen Rundfunks‘ könnte Assani Lukimya von Ligakonkurrent Fortuna Düsseldorf wieder ein Thema bei den ‚Adlern‘ werden. Da der Wechsel des 26-jährigen Innenverteidigers zum 1. FC Köln durch den Abstieg des Domklubs geplatzt ist, könnte die Personalie noch einmal heiß werden. Lukimyas Vertrag läuft zum Saisonende aus, er dürfte die Rheinländer ablösefrei verlassen.

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Je nachdem, wie die Chance sind, kann es noch der eine oder andere Neuzugang mehr sein“, sagt Hübner. Ob der 51-Jährige dabei auch Lukimya im Blick hat, lässt er offen: „Dazu sage ich nichts.“ Auf der Wunschliste von Trainer Veh steht derzeit noch ein Stürmer und ein Innenverteidiger. Der körperlich robuste Deutsch-Kongolese würde exakt in das Anforderungsprofil der Hessen passen.

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Bei der Fortuna hofft man hingegen weiterhin auf den Verbleib des Leistungsträgers. „Wenn es doch noch möglich sein sollte, ihn zu halten, werden wir vieles dafür tun“, zitiert die ‚Sport Bild‘ Manager Wolf Werner. Sollte sich Düsseldorf in den anstehenden Relegationsspielen gegen Hertha BSC Berlin durchsetzen, ist auch der Verbleib in der Landeshauptstadt denkbar.

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