Eintracht: Hoffnung bei Jung – Rodes Verbleib ungewiss

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Eintracht Frankfurt Sebastian Jung @Maxppp

Die Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt kämpfen um den Verbleib von Sebastian Jung und Sebastian Rode. Bei beiden Spielern bestünde im kommenden Sommer letztmalig die Chance, noch Ablöse zu kassieren. Während Jung zur Vertragsverlängerung tendiert, steht hinter Rode weiter ein Fragezeichen.

Der Höhenflug von Eintracht Frankfurt hält unvermindert an. Die Hessen demonstrierten am vergangenen Wochenende, dass sie die erste Saisonniederlage gegen Borussia Mönchengladbach gut verdaut haben und besiegten Hannover 96 in der heimischen Commerzbank Arena mit 3:1. Damit hat der Aufsteiger nach acht Spieltagen bereits 19 Zähler auf dem Konto und rangiert weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz. Die guten Leistungen führen allerdings dazu, dass einzelne Spieler der ‚Adler‘ begehrter denn je sind.

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Allen voran Sebastian Jung und Sebastian Rode haben sich durch ihre starken Auftritte in das Visier anderer Vereine gespielt. Jungs Vertrag läuft 2014 aus. Im kommenden Sommer kann der 22-jährige Rechtsverteidiger die Eintracht allerdings für die festgeschriebene Ablöse von 2,5 Millionen Euro verlassen. „Ich fühle mich hier wohl und die Gespräche haben erst angefangen“, erklärt Jung gegenüber dem ‚Hessischen Rundfunk‘, „es hat ja nie einer was davon erzählt, dass ich unbedingt wechseln will. In den nächsten Wochen oder Monaten wird da etwas passieren. Und dann werden wir etwas verkünden.“ Worte, die Bruno Hübner mit Wohlwollen zur Kenntnis nehmen dürfte.

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Während vieles darauf hindeutet, dass der laufstarke Jung auch in der kommenden Saison das Trikot der Hessen tragen wird, zeigt sich Hübner im Hinblick auf die Verhandlungen mit Rode weniger optimistisch. „Es ist schwer, einen solchen Spieler an Eintracht Frankfurt zu binden“, weiß der Spordirektor.

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An Rode, dessen Kontrakt 2014 ausläuft, sollen unter anderem Borussia Dortmund und Bayern München Interesse zeigen. Sollten die Gespräche zwischen den Verantwortlichen und Rodes Berater Branko Panic scheitern, will man in der Mainmetropole zur Not auf eine mögliche Ablöse für den Mittelfeldspieler verzichten. „Rode hat noch einen Zweijahresvertrag und in diesen beiden Jahren werden wir ihn nicht abgeben“, stellte Hübner unlängst klar.

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