Eintracht-Planungen: Das Sturmproblem, der ewige Meier & Hradecky

von Remo Schatz - Quelle: Bild
2 min.
Hält Ausschau nach Neuzugängen: Bruno Hübner @Maxppp

Bei Eintracht Frankfurt ist die Kaderplanung für die kommende Saison längst angelaufen. Ob dabei auch Fußballgott Alex Meier und Torwart Lukas Hradecky eine Rolle spielen, macht Manager Bruno Hübner von der Marktlage abhängig.

Auch die nach wie vor anhaltende Ergebniskrise täuscht bei Eintracht Frankfurt nicht darüber hinweg, dass die Truppe vom Main eine bärenstarke Saison spielt. Mit drei Punkten Rückstand auf die Europa League-Plätze ist das internationale Geschäft nach wie vor zum Greifen nah. Sollte am Ende der Europapokal herausspringen, wäre das ein überaus schwerwiegendes Argument bei den Vertragsverhandlungen.

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Personalie Nummer eins ist und bleibt Stammkeeper Lukas Hradecky, dessen Vertrag 2018 ausläuft. Eine Verlängerung würden die Hessen dem Verkauf vorziehen. „Das hängt ja davon ab, wie die Vertragsgespräche weiter laufen. Lukas zeigt immer wieder, wie wohl er sich hier fühlt und welchen Stellenwert er genießt. Trotzdem möchten wir da Klarheit haben, dass er hier über 2018 hinaus verlängert. Ansonsten müssten wir überlegen, wenn ein Angebot kommt“, stellt Sportdirektor Bruno Hübner gegenüber der ‚Bild‘ klar.

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Hübner: „Wollen Meier nicht abgeben“

Neben dem Stammkeeper ist auch Alex Meier mit einem Vertrag bis 2018 ausgestattet. Dessen Stellenwert ist allerdings – auch verletzungsbedingt – in dieser Saison etwas gesunken ist. Ein Verkauf des Fußballgotts ist dennoch nicht geplant: „Nein. Daran war nie gedacht, und entsprechend haben wir vor der Saison gehandelt. Aber es ist ausgemacht: Wenn eine Anfrage kommt, setzen wir uns zusammen. Von uns gibt es kein Bemühen, ihn abzugeben.

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Vor allem auf dem chinesischen Markt hat der gebürtige Niedersachse einen klangvollen Namen. Die zwölf Bundesligatore im Vorjahr ließen die Großinvestoren aus Fernost aufhorchen. Auch wenn es in dieser Saison etwas ruhig wurde und bislang nur fünf Treffer zu Buche stehen, ist ein millionenschweres Angebot nicht ausgeschlossen.

Unabhängig davon, ob Meier geht oder bleibt, wird das Transferaugenmerk des Bundesligisten laut Hübner vor allem auf dem Sturm liegen: „Für Hrgota spricht, dass er sich Chancen erspielt, seine Qualität schon angedeutet hat und noch ein junger Spieler ist. Trotzdem müssen wir uns auf dieser Position über die Saison hinaus verstärkt Gedanken machen.

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