Eintracht: Hübner hofft auf Lakić – Inter-Youngster als Plan B

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Srđan Lakić @Maxppp

Eintracht Frankfurt will in der aktuellen Transferperiode einen neuen Stürmer verpflichten. Favorit der Verantwortlichen ist Srdjan Lakić vom VfL Wolfsburg. Sollte der Transfer scheitern, hat Sportdirektor Bruno Hübner eine Alternative von Inter Mailand in der Hinterhand, die auch in Bremen eine Rolle spielt.

Mit 33 erzielten Treffern in 17 Spielen stellte Aufsteiger Eintracht Frankfurt in der abgelaufenen Hinrunde die drittbeste Offensive der Bundesliga. Während das Mittelfeld um Alexander Meier ein ums andere Mal seine Treffsicherheit demonstrierte, blieben die etatmäßigen Stürmer um Olivier Occéan und Erwin Hoffer weitestgehend blass.

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Die Verantwortlichen am Main fahnden aufgrund dessen hinter den Kulissen bereits seit Wochen nach einem neuen Angreifer. Ganz oben auf der Wunschliste von Bruno Hübner und Armin Veh steht Srdjan Lakić vom VfL Wolfsburg. „Wir waren auch vor der Saison immer schon in Kontakt. Er ist ein interessanter Spieler“, bestätigt der Sportdirektor am Rande des Trainingslagers der ‚Adler‘ in Abu Dhabi gegenüber dem ‚Hessischen Rundfunk‘ das Interesse der Frankfurter.

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Lakić wechselte 2011 ablösefrei vom 1. FC Kaiserslautern zu den ‚Wölfen‘. Beim Deutschen Meister von 2009 kam der 29-Jährige jedoch nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus. Hübner strebt, ähnlich wie bei Marco Russ, ein Leihgeschäft inklusive Kaufoption an. „Ich bin grundsätzlich immer ein optimistischer Mensch", so der 51-Jährige, „wir sind ein interessanter Verein und können einem Spieler gute Perspektiven bieten."

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Sollte der Transfer scheitern, hat Hübner mit Marko Livaja von Inter Mailand bereits eine Alternative in der Hinterhand: „Wir stehen mit Inter Mailand in Kontakt, etwas Konkretes gibt es aber noch nicht.“ Der 19-jährige Angreifer, der italienischen Medien zufolge auch bei Werder Bremen Thema ist, kann sowohl in der Spitze als auch auf den Außenbahnen agieren. Da die Lombarden einem Leihgeschäft wohl nur ohne Kaufoption zustimmen würden, gilt Hübners volle Aufmerksamkeit dem Transfer von Lakić.

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