Eintracht Frankfurt musste sich im DFB-Pokalfinale mit 1:2 Borussia Dortmund geschlagen geben. Der Blick der Hessen richtet sich nun bereits auf die kommende Saison. Gélson Fernandes von Stade Rennes hat es den SGE-Verantwortlichen angetan.
Bei der Eintracht verschwendet man keine allzu lange Zeit damit, dem verpassten Pokalerfolg nachzutrauern. Sportdirektor Fredi Bobic arbeitet bereits fieberhaft am Kader der Saison 2017/18.
Wie der ‚Blick‘ berichtet, haben die Adler Gélson Fernandes von Stade Rennes im Visier. Der 61-fache Nationalspieler der Schweiz wird im Kreise der Nati nur Duracell genannt. Der Spitzname zielt auf die Spielweise des 30-Jährigen ab, der auf dem Platz permanent in Bewegung ist und während des Spiels somit kräftig Kilometer abreißt.
Ein Kämpfer
Ein Spieler ganz nach dem Geschmack von Eintracht-Trainer Niko Kovac. Fernandes verfügt darüber hinaus bereits über Erfahrung in der Bundesliga. In der Saison 2013/14 kickte der auf den Kap Verden geborene Sechser für den SC Freiburg. Für die Breisgauer absolvierte er 38 Spiele, ehe er sich Stade Rennes anschloss.
Dem Bericht zufolge ist Fernandes bereits in Deutschland gesichtet worden. Dem Vernehmen nach möchte die Eintracht den Dauerläufer unbedingt fest verpflichten. Da sein Vertrag bereits 2018 ausläuft, dürften die Hessen nicht allzu tief in die Tasche greifen müssen, um den Wunschspieler in die Commerzbank-Arena zu lotsen. Das Blatt will erfahren haben, dass abschließende Verhandlungen zwischen dem DFB-Pokalfinalisten und Stade Rennes in Kürze aufgenommen werden.
FT-Meinung
In GesprächenFernandes passt mit seiner kämpferischen Spielanlage perfekt in das System von Kovac. Sollte die Eintracht Omar Mascarell noch abgeben müssen, Real Madrid besitzt eine Rückkaufoption, wäre eine Verpflichtung des 30-Jährigen ein logischer Schritt.
Weitere Infos
Nachrichten