Seit dem gestrigen Freitag ist es offiziell: Niko Kovac verlässt Eintracht Frankfurt und übernimmt nach der Saison den FC Bayern. Fredi Bobic ist aber offenbar vorbereitet und hat bereits einen potenziellen Nachfolger ins Visier genommen.
Bei all dem Ärger über die Vorgehensweise des FC Bayern und die vermeintlich lancierten Information über den Trainerwechsel stellte Fredi Bobic auf der gestrigen Pressekonferenz auch klar, dass Eintracht Frankfurt bereits einen Plan B hat: „Glauben Sie mir. Wir sind vorbereitet.“
In den Überlegungen der Hessen spielt offenbar Markus Weinzierl eine zentrale Rolle. Wie die ‚Bild‘ berichtet, ist der frühere Trainer des FC Augsburg und FC Schalke 04 der Topkandidat auf die Nachfolge von Niko Kovac. Die Verhandlungen über ein Engagement würden offenbar auf freundschaftlicher Ebene vonstatten gehen. Der Weinzierl-Berater Jürgen Schwab ist ein langjähriger Freund des Frankfurter Sportdirektors.
Neben dem gebürtigen Straubinger, der nach seiner Entlassung auf Schalke im vergangenen Jahr ohne Job ist, werden Marco Rose von RB Salzburg sowie Kenan Kocak vom SV Sandhausen gehandelt. Beide Trainer müssten die Hessen aus ihren Verträgen auslösen. Der vierte im Bunde ist der frühere Eintracht-Profi Jens Keller, der bis Anfang Dezember Union Berlin betreut hatte.
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