Eintracht: Neuaufbau mit Lehmann

von David Hilzendegen
1 min.
Eintracht Frankfurt Matthias Lehmann @Maxppp

Eintracht Frankfurt plant das Unternehmen Wiederaufstieg. Nachdem die sportliche Führung steht, beginnt die Arbeit am Kader, mit dem die Hessen zurück in die Bundesliga wollen. Eine Rolle spielt dabei offenbar Matthias Lehmann. Dieser stieg letzte Saison mit dem FC St. Pauli ab, wollte den Gang ins Unterhaus jedoch nicht antreten.

Das dringendste Problem hat Eintracht Frankfurt am Dienstag gelöst. Die Hessen stellten mit Armin Veh den neuen Trainer vor, der den Absteiger auf direktem Wege zurück in die Bundesliga führen soll. Damit steht die sportliche Führung, schon zuvor war Bruno Hübner als Sportdirektor installiert worden.

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Höchste Zeit also, das Unternehmen Wiederaufstieg anzugehen. Dazu sind Neuzugänge nötig, für deren Verpflichtung Hübner angeblich bis zu vier Millionen Euro zur Verfügung stehen. Matthias Lehmann verschlingt nur einen Bruchteil dieser Summe. Laut ‚Bild‘ wechselt der Mittelfeldspieler für eine halbe Million Euro nach Hessen. Eine offizielle Bestätigung liegt noch nicht vor.

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Lehmanns Vertrag beim FC St. Pauli gilt noch bis 2013. Der ehemalige Aachener hatte vor dem Abstieg der Hamburger betont, den Gang ins Unterhaus nicht antreten zu wollen. In den vergangenen Wochen kursierten Gerüchte, St. Paulis bisheriger Trainer Holger Stanislawski wolle den 28-Jährigen zu seinem neuen Verein TSG Hoffenheim mitnehmen. Manager Ernst Tanner dementierte jedoch.

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Lehmann scheint seine Meinung geändert zu haben, glaubt man der ‚Bild‘. Gegenüber der ‚Hamburger Morgenpost‘ gibt sich Lehmann-Berater Volker Struth noch bedeckt: „Es ist zu früh, um das zu bestätigen.“ Bei den Hessen könnte Lehmann eine ebenso wichtige Rolle wie in St. Pauli einnehmen – und zugleich wohl mehr verdienen. Undenkbar ist der Transfer nicht.




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