Eintracht: Rode und Jung fordern langfristige Perspektive

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Eintracht Frankfurt Sebastian Jung @Maxppp

Eintracht Frankfurt will in der Winterpause die Verträge mit Sebastian Jung und Sebastian Rode vorzeitig verlängern. Für die beiden Youngsters ist entscheidend, welche Perspektive ihnen die Verantwortlichen bieten können. Ziel ist es, zeitnah international zu spielen.

30 Punkte sammelte Eintracht Frankfurt in der jüngst beendeten Hinrunde. Der Aufsteiger überwintert auf Tabellenplatz vier, der am Saisonende zur Champions League-Qualifikation berechtigen würde. Zu den Protagonisten in der Mannschaft von Trainer Armin Veh zählten neben Pirmin Schwegler, Kevin Trapp und Alexander Meier auch die Juniorennationalspieler Sebastian Jung und Sebastian Rode.

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Ob die beiden 22-Jährigen, deren Verträge 2014 enden, auch in der kommenden Saison das Trikot der Adler tragen werden, ist offen. „Ich spiele seit 14 Jahren für die Eintracht. Da ist man verwurzelt“, erklärt Jung gegenüber der ‚Sport Bild‘ mit Blick auf die anstehenden Gespräche mit Bruno Hübner. Der Sportdirektor will beide Akteure langfristig an den Verein binden. Entscheidend wird dabei sein, welche Perspektive die Verantwortlichen am Main den beiden Youngsters präsentieren können.

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Wenn ich bin 2016 oder 2017 unterschreibe, geht es aber nicht um eine gute Hinrunde. Was ist für die nächsten drei, vier Jahre geplant. Wo will der Verein hin. Davon mache ich meine Entscheidung abhängig“, so Jung, der ähnlich wie Rode zeitnah international spielen möchte. Wenn möglich würden der Rechtsverteidiger und der defensive Mittelfeldspieler dieses Ziel gerne mit der Eintracht erreichen.

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Jung kann die Mainmetropole im kommenden Sommer für die festgeschriebene Ablöse in Höhe von 2,5 Millionen Euro verlassen. „Das heißt nicht, dass ich die (Ausstiegsklausel, Anm. d. Red.) nutzen muss. Ich bin hier im Verein groß geworden“, zerstreut der Nationalspieler die Befürchtungen der Anhänger. Eine endgültige Entscheidung wollen beide erst treffen, wenn der Klub rechnerisch nicht mehr absteigen kann. „Wir sehen, dass wir jeden schlagen und mit jeder Mannschaft mithalten können. Abgesehen von den Bayern. Für diese Saison bleibt es aber dabei: erst den Klassenerhalt sichern. Dann sehen wir weiter“, stellt Rode klar.

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