Eintracht: Rode will sich bald entscheiden

Sebastian Rode ist derzeit in aller Munde. Der 21-jährige Mittelfeldspieler zählt zu den absoluten Leistungsträgern bei Eintracht Frankfurt und die Verantwortlichen der Hessen geraten ob der bisher gezeigten Leistungen des Youngsters ins Schwärmen. Vorstands-Boss Heribert Bruchhagen erkor Rode unlängst zum besten Spieler, den er in seiner neunjährigen Amtszeit bislang gesehen habe. Hinter den Kulissen verhandelt die Eintracht unter Hochdruck mit Rode, der seinen bis 2014 datierten Vertrag vorzeitig um zwei weitere Jahre verlängern soll.

Aktuell stocken die Verhandlungen. Knackpunkt könnte eine Ausstiegsklausel und die Höhe der darin verankerten Ablösesumme sein. Nichtsdestotrotz soll bis zur Winterpause eine Entscheidung fallen. „Wir sind in guten Gesprächen. Es ist keine Eile geboten. Wir sind auf einem guten Weg. Wir werden in den nächsten zwei, drei, vier Wochen oder noch später eine Entscheidung treffen“, sagt Berater Branko Panic gegenüber der ‚Frankfurter Rundschau‘.

„Es geht um das komplette Paket, natürlich spielt da auch eine Ausstiegsklausel eine Rolle. Wir wollen die Richtung sehen, in die sich die Eintracht entwickelt“, so Panic. Dabei spielen dem Berater zufolge Angebote anderer Klubs aktuell keine Rolle: „Es geht nicht um andere Vereine. Angebote anderer Klubs gibt es seit anderthalb Jahren. Es geht um die grundsätzliche Entscheidung. Verlängern – oder nicht.“ Sollte Rode seinen Kontrakt ausdehnen, würde der Mittelfeldakteur, der 2010 von Kickers Offenbach zur Eintracht wechselte, auf einen Schlag in den Kreis der Topverdiener aufsteigen.