Eintracht: Rolle rückwärts bei Tzavellas?

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Eintracht Frankfurt Georgios Tzavellas @Maxppp

Georgios Tzavellas galt bei Eintracht Frankfurt als Streichkandidat, der den Verein in diesem Sommer verlassen soll. Aufgrund seiner guten Leistungen bei der Europameisterschaft und mangels adäquater Angebote ist auch der weitere Verbleib des 24-Jährigen bei den Hessen denkbar.

Eintracht Frankfurt bastelt weiter am Kader für die kommende Saison. Eine Unkonstante in den Planungen der Hessen ist nach wie vor Linksverteidiger Georgios Tzavellas. Der Grieche, der in der abgelaufenen Rückrunde an den AS Monaco ausgeliehen war, sollte den Verein eigentlich Verlassen. Mangels adäquater Angebote für den Griechen deutet sich jetzt allerdings eine Trendwende an.

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Wie die ‚Frankfurter Neue Presse‘ berichtet, ist auch der weitere Verbleib des Nationalspielers bei den ‚Adlern‘ denkbar. Bislang liegen Sportdirektor Bruno Hübner keine adäquaten Angebote für Tzavellas vor, dessen Vertrag am Riederwald noch bis 2013 datiert ist. Ein erneutes Leihgeschäft mit Monaco ist aktuell keine Option. „Das war von vornherein nur auf ein halbes Jahr ausgelegt, um für die EM fit zu werden“, erklärt Tzavellas-Berater Paul Koutsoliakos, „ich glaube nicht, dass es dort weiter geht.

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Trainer Armin Veh könnte aufgrund der dünnen Personaldecke auf der linken Abwehrseite gewillt sein, Tzavellas noch eine Chance zu geben. Neuzugang Bastian Oczipka ist als Stammkraft eingeplant, Constant Djakpa soll den Verein hingegen verlassen. Heiko Butscher, der ebenfalls auf Links agieren kann, ist etatmäßig für die Innenverteidigung vorgesehen. Derzeit weilt Tzavellas im Urlaub, im Anschluss daran soll eine Entscheidung fallen. „Wir werden uns unterhalten, welche Möglichkeiten es gibt“, sagt Koutsoliakos, „ich bemühe mich natürlich, Lösungen zu finden.

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