Eintracht: Schwegler auf dem Sprung zur Bundesliga-Konkurrenz

von Tobias Feldhoff
1 min.
Eintracht Frankfurt Pirmin Schwegler @Maxppp

Für eine festgeschriebene Ablöse kann Pirmin Schwegler Eintracht Frankfurt im Sommer verlassen. Sollte der Schweizer auf den Abschied pochen, wären Manager Bruno Hübner die Hände gebunden. Ein Bundesliga-Konkurrent hat bereits konkrete Gespräche geführt.

Trotz der 2:3-Niederlage am Donnerstag dürfte Eintracht Frankfurt den Klassenerhalt sicher haben. Dennoch schreiten die Kaderplanungen bei den Hessen nur schleppend voran. Der Grund: Sämtliche Spieler wollen Klarheit auf der Trainer-Position, ehe sie sich für die Eintracht entscheiden. Als einzigen Neuzugang hat Bruno Hübner bislang Aleksandar Ignjovski präsentieren können, der ablösefrei vom SV Werder kommt. Darüber hinaus verlässt Sebastian Rode die ‚Adler‘. Zudem drohen die Abgänge von Sebastian Jung und Mittelfeldchef Pirmin Schwegler.

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Nach Informationen des ‚kicker‘ könnte es den Schweizer im Sommer zu Bundesliga-Konkurrent TSG Hoffenheim ziehen. Dort fahndet Trainer Markus Gisdol nach einem Stabilisator für das zentrale Mittelfeld. Konkrete Gespräche zwischen den Beteiligten hätten bereits stattgefunden, berichtet das Blatt. Eine Entscheidung stehe kurz bevor.

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Das Dilemma der Eintracht: Schweglers Kontrakt läuft 2015 aus. Entsprechend besteht im Sommer letztmalig die Gelegenheit, Ablöse zu kassieren. Erschwerend hinzu kommt, dass im Vertrag eine Ausstiegsklausel verankert ist. Sollte Schwegler auf seinen Weggang pochen, wären Hübner in jedem Fall die Hände gebunden.

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