Eigentlich war der Transfer von Umaro Embaló zu RB Leipzig schon so gut wie fix. Kurz vor der Unterschrift platzte der Deal dann aber wegen finanzieller Differenzen. Der deutsche Vizemeister will Versäumtes nun im Sommer nachholen. Doch ein anderes Schwergewicht betritt die Bühne.
RB Leipzig hat im Januar womöglich die einmalige Chance verpasst, Ausnahmetalent Umaro Embaló unter Vertrag zu nehmen. Laut der portugiesischen Zeitung ‚Correio da Manhã‘ streckt nun Manchester United seine Fühler nach dem 16-Jährigen von Benfica Lissabon aus. Die Gespräche zwischen beiden Klubs sollen in den vergangenen Tagen konkret geworden sein.
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Als Ablöse sind rund 20 Millionen Euro im Gespräch. Das Blatt macht aber deutlich, dass RB die Flinte noch nicht ins Korn geworfen hat. Der Bundesligist sei mittlerweile bereit, die Forderungen des Spielers und seines Beraters zu erfüllen. Diese Einsicht kommt aber womöglich zu spät. Embaló selbst soll den Wechsel zu den Red Devils favorisieren.
FT-Meinung
Wie es aussieht, ist Embaló nun kein Geheimtipp mehr. Mit Manchester United ist ein Verein in den Poker eingestiegen, der finanziell in anderen Dimensionen denkt als die Leipziger. Die zuvor schon komplizierte Verpflichtung des Rechtsaußen wird für RB somit noch unwahrscheinlicher.
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