Englische Medien: Marin zurück zu Werder?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Marko Marin steht vor einer ungewissen Zukunft @Maxppp

Beim FC Chelsea hat Marko Marin keine Zukunft. Weil auch der FC Sevilla den kleinen Dribbler wohl nicht fest verpflichten möchte, ist er im Sommer auf dem Markt. Englische Medien bringen eine Rückkehr zum SV Werder ins Spiel.

Das hatte sich Marko Marin ganz anders vorgestellt. Als der kleine Dribbler 2012 für rund acht Millionen Euro vom SV Werder Bremen zum FC Chelsea wechselte, lautete das Ziel, sich in der Premier League einen Namen zu machen. Die Kritiker, die ihm schon damals mangelndes körperliches Durchsetzungsvermögen bescheinigten, ignorierte Marin. Ein Jahr und gerade einmal sechs Ligaspiele später wechselte der flinke Rechtsfuß weiter zum FC Sevilla. Doch auch die Leihe in Andalusien brachte nicht den erwünschten Erfolg.

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Während seine Ex-Kollegen aus der DFB-Elf in Brasilien um den Titel kämpfen, steht Marin vor einer ungewissen Zukunft. Dem FC Sevilla ist er auf Dauer zu teuer, bei den ‚Blues‘ hat er keine sportliche Perspektive.

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Englische Medien spekulieren über die Rückkehr in die Bundesliga. Wie der ‚Daily Star‘ berichtet, soll der FC Chelsea versuchen, Marin an den SV Werder Bremen zu verkaufen. Klar ist aber auch, dass sich die ‚Grün-Weißen‘ den teuren Ex-Spieler nicht leisten können. Sowohl die Ablöse als auch das Gehalt übersteigen bei weitem das Budget von Sportdirektor Thomas Eichin. Denkbar wäre wohl höchstens ein Leihgeschäft.

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Welche Rolle Marin an der Weser spielen könnte, ist ohnehin fraglich. Als Nachfolger des zum VfL Wolfsburg abgewanderten Aaron Hunt hat Werder den Bosnier Izet Hajrovic von Galatasaray Istanbul im Visier. Weil Trainer Robin Dutt darüber hinaus mit Eljero Elia plant, ist auch Marins Haus- und Hof-Position auf dem linken Flügel vergeben. Fazit: Nach aktuellem Stand ist seine Rückkehr nach Bremen eher unwahrscheinlich.

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