Seit Wochen wartet Hertha BSC auf die Ankunft von Alexander Esswein. Der FC Augsburg wollte dem Außenstürmer aber erst dann die Freigabe erteilen, wenn sich adäquater Ersatz in der Fuggerstadt einfindet. Nun ist es soweit.
Für Trainer Pál Dárdai war stets klar, was der Hertha noch fehlt. „Wir brauchen mehr Schnelligkeit und Tempo für unser Spiel. Deshalb suchen wir Spieler mit einer hohen Geschwindigkeit. Ich vertraue da unserem Manager“, so der Auftrag für Michael Preetz. Der ehemalige Bundesliga-Stürmer hatte schon früh Alexander Esswein vom FC Augsburg als optimale Verstärkung ins Visier genommen, doch der schwäbische Konkurrent wollte den Flügelflitzer nicht ziehen lassen.
Wie die ‚Bild‘ berichtet, kommt nun Bewegung in die Personalie. Noch in dieser Woche könnte der Deal über die Bühne gehen. Von der ursprünglichen Forderung nach vier Millionen Euro Ablöse sei der FCA abgerückt, heißt es. Stattdessen überweist die Hertha 2,5 Millonen Euro für Esswein, der in der Hauptstadt bis 2020 unterschreiben soll.
Dass Augsburg-Manager Stefan Reuter den Transfer nun doch durchwinkt, hat einen einfachen Grund. Und der heißt Jonathan Schmid. Der 26-jährige Franzose wird die TSG Hoffenheim aller Voraussicht nach in Richtung Augsburg verlassen und den Platz von Esswein einnehmen. TSG-Coach Julian Nagelsmann setzt nicht auf Schmid, für den die Sinsheimer im vergangenen Sommer noch 3,7 Millionen Euro nach Freiburg überwiesen. Ein Umstand, der neben den Augsburgern auch Michael Preetz freut.
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