Roberto Hilbert hat sich in der Süper Lig einen Namen gemacht. Bei Beşiktaş Istanbul ist er auf der rechten Außenbahn gesetzt, kommt meist als Außenverteidiger zum Einsatz. Obwohl er sich in der Türkei wohl fühlt, träumt der 27-Jährige insgeheim von der Rückkehr zu seiner ersten Profistation.
Von 2004 bis 2006 lief Roberto Hilbert in 60 Zweitligaspielen für Greuther Fürth auf. Den Aufstieg in die Bundesliga schaffte der Flügelspieler mit den ‚Kleeblättern‘ trotz 19 Torvorlagen und sieben Treffern in dieser Zeit nicht. Für Hilbert war Fürth dennoch das Sprungbrett ins Oberhaus. Er wechselte zum VfB Stuttgart und wurde 2007 mit den Schwaben als Stammspieler Deutscher Meister und kam zu acht Länderspieleinsätzen.
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Nachdem der 27-Jährige beim VfB ein wenig den Anschluss verlor, wechselte er zu Beşiktaş Istanbul. In der türkischen Süper Lig ist er als Rechtsverteidiger gesetzt und genießt hohe Anerkennung. Dennoch träumt Hilbert von der Rückkehr zu seiner ersten Profistation. „Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, wäre es für mich ein Traum, irgendwann zum ‚Kleeblatt‘ zurückzukehren. Ich habe oft Heimweh“, berichtet der Ex-Nationalspieler gegenüber der ‚Bild‘.
Die Entwicklung des Bundesliga-Aufsteigers verfolgt er aus der Türkei. „Dieser Verein bedeutet mir noch extrem viel“, so Hilbert über seinen Ex-Klub. Zunächst will der Rechtsfuß sich allerdings auf die kommende Saison mit Beşiktaş konzentrieren. „Ich fühle mich hier sehr wohl, bin toll aufgenommen worden. Deshalb ist das aktuell kein Thema“ vertagt Hilbert die Wechselpläne. Im kommenden Sommer läuft sein Vertrag in Istanbul allerdings aus, als ablösefreier Spieler wäre er sicher nicht nur für Fürth eine interessante Personalie.
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