Elf Spiele bleiben Tayfun Korkut Zeit, um Bayer Leverkusen doch noch in den internationalen Wettbewerb zu führen. Sollte das Unterfangen scheitern, wird voraussichtlich ein neuer Trainer übernehmen. Ein überraschender Name taucht unter den Gehandelten auf.
Julian Nagelsmann (TSG Hoffenheim), Lucien Favre (OGC Nizza), David Wagner (Huddersfield Town) oder auch Martin Schmidt (Mainz 05) – es sind die üblichen Verdächtigen, die als Kandidaten bei Bayer Leverkusen gehandelt werden. Zunächst einmal übernimmt Tayfun Korkut bis zum Saisonende das Ruder. Sollte er die Qualifikation für den Europapokal verpassen, wäre ein erneuter Personalwechsel nicht unwahrscheinlich.
Unter der Anzeige geht's weiter
Die ‚Bild‘ bringt nun einen Anwärter ins Spiel, der bislang auf keiner Liste aufgetaucht war: Jürgen Klinsmann. „Kehrt der erfolgreiche Ex-Bundestrainer nach seinem unglücklichen Bayern-Gastspiel zurück in die Bundesliga? Wenn Rudi Völler, sein Weltmeister-Kollege von 1990, ruft“, fragt das Boulevardblatt.
Nach einem fünfjährigen Engagement als Nationalcoach der USA ist Klinsmann seit November ohne festen Job. Konzeptionell hat der 52-Jährige den amerikanischen Fußballverband in seiner Ära auf ein neues Level gehoben. Allerdings bleibt auch die Erinnerung an sein glückloses Engagement beim FC Bayern in der Saison 2008/09.
FT-Meinung
Name DroppingIm Gegensatz zu den anderen Kandidaten ist Klinsmann auf dem Markt. Ein Punkt, der für den 108-fachen Nationalspieler spricht. Auf der anderen Seite ist Klinsmann in der Bundesliga so etwas wie ein gebranntes Kind. Seine Verpflichtung wäre für Bayer schwierig zu vermarkten – wenn auch einfacher als beispielsweise die von Lothar Matthäus.
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
